5 Top-Themen des Tages: Google kauft Rangespan, Buchhändler ohne Ahnung von Metadaten, OTTO startet Collins, Apple lässt auf iWatch hoffen, Amazon testet einkaufen via Twitter

Der Suchmaschinen-Gigant Google hat Rangespan übernommen um seinen Online-Shopping-Service weiter verbessern zu können. Eine neue Studie zeigt, dass Buchhändler mit Metadaten nicht wirklich etwas anfangen können, OTTO möchte das Online-Shopping revolutionieren, Apple lässt weiter aus Smartwatch hoffen und vielleicht testet ob man mit Tweets einkaufen kann.

Google übernimmt Rangespan

Wie nun bekannt wurde, hat Google Rangespan übernommen. Das junge Londoner StartUp hat sich auf die Analyse von Online-Shopping-Prozessen spezialisiert und kann mithilfe spezieller Verfahrensweisen die Popularität verschiedener Produkte und Verkaufsdynamiken ermitteln sowie entsprechende Trends vorhersagen. Der Kauf des StartUps soll Google selbst zugute kommen: Durch eine Integration des Dienstes könnte der Suchmaschinen-Gigant seinen eigenen Shopping-Service optimieren und verbessern.

Buchhändler mit Defiziten bei Metadaten

Eine neue Studie hat belegt, dass Online-Buchhändler bei Amazon.de nicht wirklich auf die korrekte Verwendung von Metadaten achten. Wachter Digital Partners hat in der Studie festgestellt, dass gerade Verlage wertvolles Potenzial verschenken.

Otto startet Collins offiziell

Die Otto Group hat heute offiziell sein Online-Projekt Collins vorgestellt. Rund 140 Mitarbeiter stehen inzwischen hinter Collins und folgen der Leitung von Benjamin Otto, Sohn des Aufsichtsratvorsitzenden Michael Otto. Collins ist mit drei Online-Shops gesartet, die vor allem auf ein junges, mode- und internetaffines Publikum zielen sollen.

Apple kauft LuxVue und lässt auf iWatch hoffen

Apple hat Mashable zufolge LuxVue, einen Entwickler für Mikro-LED-Displays gekauft.  Das Unternehmen wollte den Kauf nicht bestätigen, doch das Gerücht heizt weitere Spekulationen über eine iWatch an. Inwieweit diese Vermutungen jedoch Realität sind, lässt sich erst sagen, wenn Apple selbst seine Pläne offen legt.

Amazon testet Einkaufen via Twitter

Online-Händler Amazon hat heute einen neuen Service namens #Amazoncart eingeführt. Über den Hashtag #AmazonBasket können Kunden in UK nun Amazon-Produkte direkt über Twitter in ihren Amazon-Warenkorb legen. Dafür müssen sie einen Tweet mit diesem Hashtag retweeten, der einen Link auf ein Amazon-Produkt beinhaltet. Ob der Service auch nach Deutschland kommt ist noch nicht bekannt.