5 Top-Themen des Tages: Google Domains, Warner Bros., Papierrechnung, Amazon-Klage, Outfittery

Veröffentlicht: 24.06.2014 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 24.06.2014

Google will nun Internetdomains verkaufen, Amazon beendet den Streit mit Warner Bros., sorgt mit der Abschaffung der Papierrechnung für Unmut bei den Kunden, und wird vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels vor dem Bundeskartellamt verklagt. Outfittery eröffnet derweil einen stationären Store am Hamburger Flughafen.

 Top-Themen 24.06.2014

Google will Internetdomains verkaufen

Der Suchmaschinenbetreiber Google hat einen neuen Service gestartet und bietet nun Internetdomains zum Verkauf. Mit „Google Domains“ soll es Unternehmen möglichst einfach gemacht werden, eine Adresse im Netz zu bekommen. Experten vermuten, dass Google sich mit diesem Dienst weiter stärken und Unternehmen künftig eine „rund-um-sorglos“-Paket für den Einstieg ins Internet bieten könnte.

Streit mit Amazon: Warner Bros. gibt nach

Amazon konnte sich offenbar gegen Warner Bros. durchsetzen. Der Online-Händler hatte sich mit der Filmgesellschaft über neue Preiskonditionen gestritten. Amazon hatte Warner Bros. schließlich auf seinem eigenen Marktplatz benachteiligt. Diese Benachteiligung wurde nun aufgehoben, was darauf hindeutet, dass Amazon seinen Willen durchsetzen konnte.

Ärger über Papierrechnung

Amazon hat verkündet, dass künftig keine Papierrechnungen mehr in die Pakete beilegt werden sollen. Die Kunden des Online-Händlers reagierten verärgert, Amazon solle lieber andere Dinge beim Versand abschaffen. So wurde hervorgehoben, dass Amazon, welches Umweltschutz als Grund vorschob, lieber die Werbeflyer aus den Paketen entfernen könnte als die Rechnungen.

Börsenverein reicht Beschwerde gegen Amazon ein

Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat Beschwerde gegen Amazon beim Bundeskartellamt eingelegt. Der Verein beklagt laut Amazon-Watchblog, dass Amazon mit den Lieferverzögerungen im Zuge der Preisverhandlungen seine Marktmacht ausnutze. Damit stelle Amazon eine Gefahr für alle Anbieter und Vertreiber von E-Books in Deutschland dar.

Outfittery eröffnet Concept Store

Outfittery hat einen Concept Store am Hamburger Flughafen eröffnet. Damit baut das als Online-Männermode-Portal gestartete Unternehmen seine Bemühung in Richtung Omni-Channel weiter aus. Wie bei The Hypertimes zu lesen, ist der stationäre Store als Styling-Lounge konzipiert und soll der erste seiner Art sein. So kann nichts gekauft werden, Männer sollen vielmehr die Möglichkeit erhalten, sich in den Minuten vor einem Flug noch ein Outfit zusammenstellen zu lassen.

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.