5 Top-Themen des Tages: StartUp-Flaute, eBay-Dementi, Klarna, Amazon Student in UK, Bing

Veröffentlicht: 30.06.2014 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 30.06.2014

Die Zahl der Unternehmensgründungen ist auf einem historischen Tiefstand. Außerdem: EBay sieht die Schuld an Umsatzeinbrüchen nicht bei der Cyberattacke, Klarna peilt den US-Markt an, Amazon bietet nun auch in UK sein Student-Programm an, und Bing kann jetzt Twitter noch besser durchsuchen.

Top-Themen 30.06.2014

Noch nie gab es so wenige Jungunternehmen

Die Industrie- und Handelskammern verzeichnen einen historischen Tiefstand an Unternehmensgründungen. Grund hierfür sei das hohe Maß an Bürokratie in Deutschland. Gründungswilligen würden demnach so viele Hürden gestellt, dass sie sich die tatsächlich Unternehmensgründung nicht zutrauen würden. Zudem wurde bemerkt, dass StartUps mehr bürokratische Vorgänge - vor allem in Sachen Steuern - zu bewältigen haben, als größere Unternehmen.

Umsatzrückgang: EBay sieht Schuld nicht beim Hackerangriff

EBay hat kürzlich dementiert, dass die Umsatzrückgänge einer bestimmten Händlerin auf die kürzliche Cyberattacke zurückzuführen sind. Die eBay-Händlerin Robin Ramsden hatte zuvor in einer Nachrichtensendung gesagt, dass nach Bekanntwerden der Attacke ihre Verkäufe massiv eingebrochen seien. Die Händlerin sah den Fehler in der Kommunikation des Sicherheitslecks bei eBay und stellte auch die Frage, weshalb der Marktplatzbetreiber nichts unternehme, um Kunden von der Sicherheit der Seite zu überzeugen.

Klarna startet in UK

Der schwedische Payment-Anbieter Klarna ist nach UK expandiert und peilt den US-Markt an. Klarna hat es sich offiziell zum Ziel gemacht, der größte Payment-Anbieter überhaupt werden zu wollen. Niklas Adalberth, Mitgründer von Klarna, stellte nun heraus, dass das Vereinigte Königreich ein Einstiegsmarkt für die USA sei. Das schwedische Unternehmen habe große Erwartungen an den UK-Markt, will aber langsamer wachsen als in Deutschland.

Amazon bringt sein Student-Angebot ins UK

Amazon hat sein Student-Programm nun auch in UK gestartet. Das Programm ermöglicht es Studenten, wie The Bookseller berichtet, das Prime-Angebot für sechs Monate kostenlos zu nutzen. Danach müsse das Abo aber gekündigt werden, ansonsten werde es automatisch in eine volle Prime-Mitgliedschaft umgewandelt. In Deutschland existiert das Programm schon länger. Hierzulande können Studenten die Prime-Mitgliedschaft für ein ganzes Jahr kostenlos erhalten.

Bing wird zur Social Search Engine

Bing hat heute seine Partnerschaft mit Twitter verstärkt und kann nun genutzt werden, um das soziale Netzwerk zu durchsuchen. Nach Angaben von VentureBeat können Interessierte nun Hashtags, Twitter-Namen und die Tweets von Prominenten über Bing finden. Mit diesem Feature versucht Bing, sich von Google abzuheben. Es ist aber fraglich, ob das neue Feature einen großen Mehrwert für Nutzer mit sich bringt.

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