Wo bin ich hier? - Die Stellschrauben einer guten Landingpage

Veröffentlicht: 05.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 13.06.2013

Egal woher der Traffic für eine Website kommt, er landet auf irgendeiner Seite – der Landingpage. Wann immer man darauf Einfluss nehmen kann, welche Seite das genau ist, sollte man damit beginnen, diese Landingpage so zu verändern, bis sie den Besucher dort abholt, wo er seine Suchanfrage begonnen hat. Doch auf welche Elemente muss man achtgeben? Hier einige Tipps dazu.

Das Logo ist ein zentrales Element auf der Landingpage. Es sollte einen hohen Wiedererkennungswert haben und dadurch als Ankerpunkt auf der Seite fungieren. Das Logo schafft Vertrauen und der User weiß sofort, dass er auf der richtigen Seite gelandet ist. Kennt er das Logo bereits, setzen mit der Wiedererkennung auch Mechanismen in seinem Kopf ein, die die bisherigen Erfahrungen mit dem Unternehmen wieder präsent werden lassen. Das Logo ist in der Regel oben links auf der Landingpage gut aufgehoben.

Der Hero Shot

Dann sollt es auf der Landingpage auch einen so genannten Hero Shot geben. Das zentrale Element, das verrät, worum es auf dieser Seite eigentlich genau geht. Bei einem Online-Shop wäre das auf der Startseite entweder ein Beispielprodukt aus dem Portfolio oder ein Foto, das die Thematik des Shops aufgreift. Das Foto sollte dabei hochwertig sein und der Hero Shot wirkt immer dann besonders gut, wenn er sich in einem thematisch und optisch passenden Umfeld befindet. Optimaler Weise wird um das Produkt herum eine Geschichte erzählt.

Die Überschrift des Textes oder der Produktname sollte den Eindruck, den das Foto gegeben hat, unterstützen. Zunächst wird der Betrachter das Foto in Augenschein nehmen und dann direkt – praktisch als Verifikation des Betrachteten – den Text daneben lesen, um zu checken, ob auch der Text sagt, dass er hier richtig ist. Kommt der Besucher aus einer Adwords-Anzeige, sollte der Text auf der Landingpage den Text aus der Anzeige aufgreifen. Der Wiedererkennungswert ist hier enorm wichtig. Die Texte auf einer Landingpage sollten kurz und prägnant sein. Schon beim Springen zwischen den Zeilen sollten wichtige Schlüsselwörter auftauchen.

Informativ und emotional

Die Head- und Subline sollten informativ und emotional ansprechend sein, der folgende Einleitungstext fasst die wichtigsten Punkte bereits in wenigen Sätzen zusammen und macht Lust darauf, weiterzulesen. Heben Sie das Besondere an dem Angebot mit Bullet Points hervor. Gut geeignet sind drei oder fünf. Dann folgt der Preis, denn jeder will wissen, was das Produkt kosten soll.

Der so genannte Call-to-Action ist wohl das wichtigste Element auf der Landingpage. Das ist der Button, den der Besucher auf jeden Fall klicken soll. Die Beschriftung des Buttons gibt ihm eine klare Handlungsaufforderung und soll zum Klicken einladen. Oft ist es hilfreich, direkt darunter Argumente aufzuführen, warum er hier und jetzt dieses Produkt kaufen soll. Ein absoluter Verkaufsverstärker sind Vertrauenselemente, wie Gütesiegel, Kundenmeinungen oder Testberichte.

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