Bitkom-Umfrage

Jeder zehnte Deutsche kaufte seinen Weihnachtsbaum schon online

Veröffentlicht: 04.12.2019 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 04.12.2019
Nahaufnahme eines Weihnachtsbaums

Wer einen Weihnachtsbaum kaufen will, hat zahlreiche Möglichkeiten, sich einen solchen zu besorgen: Es gibt sie an offiziellen Verkaufsstellen, in Baumärkten oder zum Selbstschlagen in Landwirtschaftsbetrieben und Baumzuchten. Doch immer mehr Verbraucher scheinen vom traditionellen Weg des stationären Handels abzuweichen und die Weihnachtsbaumsuche im Internet zu nutzen.

Online-Bestellung bedeutet weniger Stress

Wie eine im November durchgeführte Befragung des Branchenverbandes Bitkom unter 1.003 Menschen ab 16 Jahren ergab, hat bereits jeder zehnte Deutsche (10 Prozent) den Weihnachtsbaum schon einmal online bestellt. Unter den Internetnutzern liege die Quote mit 12 Prozent noch etwas höher.

„Viele Verbraucher kaufen Geschenke im Internet, reservieren online den Restauranttisch und buchen die Tickets fürs Weihnachtskonzert. Auch den Weihnachtsbaum im Netz zu bestellen, ist der logische nächste Schritt“, kommentiert der Leiter Digitale Transformation beim Bitkom, Christopher Meinecke. „Zumal so Transport und Schlepperei entfallen. Das ist ein Stück Entlastung in der sonst oft stressigen Vorweihnachtszeit.“ 

Grundsätzlich wollen in diesem Jahr acht von zehn Bundesbürgern (79 Prozent) einen Weihnachtsbaum aufstellen. Rund die Hälfte (49 Prozent) wird dabei auf den stationären Handel – also etwa Gartencenter oder Verkaufsstände – zurückgreifen. Jeder Fünfte (20 Prozent) will das Schmuckstück selbst schlagen.

Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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