Facebook arbeitet weiter an Verkaufsfunktion

Facebook experimentiert weiter mit seiner Verkaufen-Funktion: Nun integriert das Netzwerk eine solche Funktion in Gruppen-Posts der „For Sale“-Gruppen. Bisher sind alle anderen Versuche gescheitert.

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Die Facebook „For Sale“-Gruppen ermöglicht es Nutzern, Dinge zu kaufen und zu verkaufen. Nun hat Facebook verkündet, weitere Funktionen für Posts in dieser Gruppe zu integrieren: Künftig können Nutzer eine Produktbeschreibung, den Preis und einen Abholort mitangeben. Wie eCommerceBytes berichtet, können Verkäufer ihre Posts auch als „verfügbar“, oder „verkauft“ markieren und erhalten so eine bessere Übersicht.

Viele Nutzer nutzen die Facebook-Gruppe als eine Art Kleinanzeigen-Plattform. Facebook hatte vor einigen Monaten „For Sale“-Gruppen eingeführt, in denen Nutzer Produkte besser verkaufen können sollen. In den kommenden Monaten sollen die neuen Features auf alle „For Sale“-Gruppen ausgerollt werden.

Gerüchte um E-Commerce-Bemühungen verdichten sich

Facebook hatte im Sommer letzten Jahres den PayPal-Chef David Marcus ins Boot geholt und damit die Gerüchte um eine neue Verkaufsfunktion wieder angefacht. Im Juli wurde der neue „Kaufen“-Button bei Facebook integriert, im September wurde bekannt, dass hinter dem neuen „Kaufen“-Button das StartUp Stripe für die Zahlungsabwicklung verantwortlich ist.

Zudem hatte Facebook im Sommer sein eigenes Portal „Gifts“ geschlossen, um sich mehr auf den E-Commerce zu konzentrieren. Hier konnten Nutzer diverse Geschenke für ihre Facebook-Freunde erstehen und sie ihnen zukommen lassen. Diese Abteilung der Netzwerkes hatte von Anfang an zu kämpfen, die Nutzer weigerten sich, Geld auszugeben.