HighTech im Online-Handel: Die modernsten Wege, eine Pizza zu bestellen

Veröffentlicht: 04.03.2015 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 04.03.2015

Pizza steht bei vielen Menschen auf der Liste der absoluten Lieblings-Speisen. Am besten genießt man die italienischen Fladen natürlich frisch gebacken vom Lieferanten des Vertrauens. Und durch die modernen Wunder der Technik stehen den Hungrigen auch immer mehr Möglichkeiten zur Verfügung, ihre Bestellung abzugeben: Zur Telefon-Variante, dem Internet und Apps gesellen sich nun nämlich auch HighTech-Uhren und ein echter „Pizza-Button“.

Pizza-Uhr am Handgelenk

(Bildquelle Pizza Casa Tarradellas: Mover el Bigote via Flickr, Bildausschnitt, bestimmte Rechte vorbehalten,
Huguenin Vintage Watch: Guy Sie via Flickr, Bildbasis, bestimmte Rechte vorbehalten, Tina Plewinski)

Helfende HighTech: Eine Uhr mit Pizza-Funktion

Ein Klick auf die Armbanduhr am Handgelenk und wenige Minuten später wird eine dampfende, knusprige Pizza geliefert? Was nach Wunschvorstellung klingt, wird langsam aber sicher zur Realität (und bald vielleicht sogar zur Normalität). So hat die amerikanische Pizza-Kette Domino’s eine digitale Weltneuheit vorgestellt:

Das Unternehmen gibt Kunden die Möglichkeit, ihre Pizza via HighTech-Uhren, sogenannten „Wearables“, zu bestellen. Wem das mobile Betriebssystem „Android Wear“ bzw. eine Pebble Smartwatch zur Verfügung steht, kann seine italienischen Gelüste künftig schnell befriedigen. Möglich wird dies durch das Herunterladen der Domino’s-App, mit deren Hilfe sich Nutzer ein Pizza-Profil erstellen können.

Auf der Grundlage dieses Profils können die HighTech-bewährten Verbraucher ihre letzte gespeicherte Bestellung wiederholen oder gegebenenfalls ihre Lieblings-Pizza ordern. Auch eine digitale Verfolgung der heiß begehrten Ware wird durch eine Domino-Tracking-Anwendung für die Pebble Smartwatch möglich.

Tracking und Co.: Smartwatches haben enormes Potenzial

Man erlebe derzeit ein extrem hohes Level und Interesse an Tracking-Funktionen aller Art. Technologien wie die Smartwatches könnten solche Trends sinnvoll und effektiv ergänzen, ohne dabei herkömmliche Angebote wie Apps oder Online-Bestellungen zu verdrängen, erklärt HighTech-Experte Lior Sion laut MobileCommerceDaily. Die Verwendung solcher Smartwatch-Funktionen sieht er als „natürliche Erweiterung“ aktueller Möglichkeiten und als Chance, Kundenwünsche noch effektiver zu erfüllen.

Auch sprachgesteuerte Wearables-Funktionen könnten bestehende Strategie im Lebensmittelbereich ergänzen. Man steht vor dem eigenen leeren Kühlschrank und diktiert seinem HighTech-Armband, welche Produkte man bestellen möchte. Die Möglichkeiten erscheinen schier grenzenlos.

HighTech-Button bringt Pizza auf Knopfdruck

Wie Mashable nun berichtet, könnten neben den bekannten Wearables auch neue HighTech-Helfer ihren Dienst antreten: Wer keine Smartwatch sein Eigen nennen kann und sich trotzdem eine Pizza bestellen möchte, könnte zum Beispiel auf einen neuen Pizza-Button zurückgreifen. Das Ein-Knopfdruck-Gerät wurde jüngst auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt und wird via WiFi mit dem eigenen Heimnetzwerk verbunden.

 

 

 

Mithilfe einer zugehörigen Web-App kann die Bestellung angepasst werden. Dann reicht immer nur noch ein Klick auf die Schaltfläche und der gewünschte Rundling wird auf den Weg gebracht. Gerüchten zufolge könnte der neue Pizza-Knopf im Zuge einer Kooperation mit der US-Kette Pizza Hut bereits im kommenden Sommer starten. Wir sind gespannt!

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