E-Commerce-Studie: Jeder Zweite kaufte 2015 online

Veröffentlicht: 14.12.2015 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 14.12.2015

53 Prozent der EU-Bürger haben in diesem Jahr online eingekauft. Das besagt eine neue Studie von Eurostat. Gleichzeitig informiert diese über Probleme, die beim Internet-Kauf auftraten, sowie über Gründe, die Personen vom Online-Kauf abhalten.

Shopping-Tastatur

(Bildquelle Shopping-Tastatur: Bildagentur Zoonar GmbH via Shutterstock)

Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, hat eine neue Studie veröffentlicht. Diese dreht sich unter anderem um den Anstieg des E-Commerce in der EU seit 2007, setzt aber gleichzeitig auch den Fokus auf das aktuell ablaufende Jahr 2015.

Der Anteil an digitalen Bestellungen, was sowohl Waren als auch Dienstleistungen umfasst, ist von 30 Prozent im Jahr 2007 auf 53 Prozent in diesem Jahr gestiegen. Das bedeutet, dass mehr als jeder Zweite in der EU 2015 online eingekauft hat.

Eurostat-Studie

© Eurostat

Kleidung & Sportartikel besonders beliebt

75 Prozent der Internet-Nutzer, die nichts virtuell geshoppt haben, gaben an, dass sie lieber persönlich einkaufen gehen. 27 Prozent wiederum nannten Bedenken hinsichtlich der Zahlungssicherheit und des Datenschutzes.

Der Großteil der Online-Shopper zeigt sich zufrieden mit den Einkäufen. 70 Prozent gaben an, dass sie bisher keine Probleme bei der Bestellung hatten. Kleidung und Sportartikel wurden mit 60 Prozent am meisten bestellt – gefolgt von Reisen und Urlaubsunterkünften mit 52 Prozent und Haushaltswaren sowie Spielzeugen mit 41 Prozent.

Eurostat-Studie

© Eurostat

Probleme mit Lieferzeiten & Bezahlung

Wenn Probleme auftraten, ging es bei sechzehn Prozent um Lieferzeiten, die länger als eigentlich angegeben andauerten. Zwölf Prozent hatten mit technischen Problemen beim Bestell- oder Zahlungsvorgang zu kämpfen.

Zu den nachfolgenden Komplikationen zählen unter anderem die Lieferung falscher oder beschädigter Waren bzw. Dienstleistungen (acht Prozent) und Schwierigkeiten beim Auffinden von Informationen bezüglich Garantien und sonstiger gesetzlicher Rechte (vier Prozent).

Die gesamte und aufschlussreiche Studie können Sie sich hier ansehen.

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