Spreadshirt will nicht weniger als Weltmarktführer werden

Veröffentlicht: 24.01.2017 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 24.01.2017

Die Ziele von Spreadshirt könnten kaum höher sein: Das Online-Unternehmen will den US-amerikanischen Markt zu einem wichtigen Standbein machen und dabei nicht nur an anderen Konkurrenten vorbeiziehen, sondern sogar weltweiter Marktführer in seinem Bereich werden. Auch einen Schlachtruf für das kommende Projekt hat der Anbieter schon parat.

Mann auf Leiter: Gute Prognosen
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„Amerika First“ ist ein Motto, das man in den vergangenen Wochen immer wieder hören konnte. Der gerade vereidigte Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, nutzt den Schlachtruf gern, um seine wirtschaftlichen Ziele zu verdeutlichen. Nun scheint sich auch Spreadshirt einen ähnlichen Slogan zugelegt zu haben: „US First“. Der E-Commerce-Anbieter gibt damit seine Richtung für die kommenden Monate an.

Wie Spreadshirt nun in einer Pressemitteilung bekannt gab, fasst Unternehmens-CEO Philip Rooke für 2017 den Überseemarkt ins Auge und will in den USA nicht nur wachsen, sondern auch ansässige Marktführer verdrängen.

Spreadshirt: US-Markt ist essenziell für nachhaltiges Wachstum

„Spreadshirt wird 2017 im US-Markt für Bewegung sorgen. Wir fordern unsere amerikanischen Wettbewerber wie Redbubble, CustomInk und Teespring heraus“, kommentiert Rooke die anstehenden Pläne. „Wir sind bereits seit vielen Jahren Marktführer in Europa und bauen unsere Rolle am Weltmarkt Schritt für Schritt aus.“

Sowohl die eigenen Shop-Aktivitäten als auch der Marktplatz sowie die Partnergeschäfte sollen ausgebaut werden. Ziel sei dabei nicht weniger als „kontinuierlich zum Weltmarktführer“ zu wachsen, teilt Spreadshirt mit. Damit dies gelingt, sei der US-amerikanische Markt von zentraler Bedeutung, denn erfolgreiche US-Geschäfte von Spreadshirt würden nicht nur das nachhaltige Wachstum des Unternehmens stärken, sondern auch die globale Markenbekanntheit fördern.

Bereits in den vergangenen Monaten hat Spreadshirt in die Optimierung der eigenen Prozesse und Systeme investiert und Ende 2016 zum Beispiel einen neuen Partnerbereich vorgestellt (wir berichteten). Seit dem Launch seien unter anderem die Zahl der Shop-Neuanmeldungen (um 28 Prozent) oder auch die Zahl der Erstverkäufe (um 25 Prozent) gewachsen. Ein Trend, an den das Unternehmen weiter anknüpfen möchte.

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