Der frühe Vogel

Google schraubt wieder an den Suchergebnissen

Veröffentlicht: 04.06.2019 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 04.06.2019
Google Analytics

Google hat in dieser Woche damit begonnen, ein Core-Update der Suche auszurollen. Erstmals hat das Unternehmen dabei ein solches Update vorab angekündigt, wie t3n.de berichtet. Erst in einigen Tagen dürften SEO-Manager und Website-Betreiber Auswirkungen des Updates überall bemerken. Welche Änderungen das „June 2019 Core Update“ genau mit sich bringt, hat Google nicht erklärt.

Google hatte seine Core-Updates bislang immer unangekündigt durchgeführt und damit mitunter für große Aufregung in der SEO-Welt gesorgt. Erst im März, bei dem letzten solchen Update, gab es große Auswirkungen auf die Suchergebnisse. Da Google auch jetzt nicht erklärt hat, wie sich das Juni-Core-Update auswirken wird, sollten Website-Betreiber und SEO-Manager ihren Traffic beobachten, um festzustellen, ob sich das Update positiv oder negativ für sie auswirkt.

Doch was sollten Webmaster bei auffälligen Auswirkungen tun? Google zufolge gar nichts: Das Unternehmen erklärte selbst, dass es nur über größere Updates informiere, „weil der verwertbare Ratschlag ist, dass es nichts Besonderes zu ‚beheben‘ gibt, und wir wollen nicht, dass Website-Betreiber fälschlich versuchen, Dinge zu ändern, die keine Probleme sind“. Das Update braucht etwa sieben bis zehn Tage, um überall bemerkbar zu sein – in dieser Zeit seien Rückschlüsse ohnehin unzuverlässig und voreilig.

Briefporto: Das sind die neuen Preise

Die Deutsche Post wird zum 1. Juli die bisher größte Portoerhöhung in der Konzerngeschichte durchführen. Nun hat der Bonner Konzern die Preiserhöhung offiziell bei der Bundesnetzagentur beantragt und auch den Nachsendeservice angepasst. Dieser wird künftig nur noch für zwölf Monate zu einem Preis von 29,90 Euro erhältlich sein. Weitere Informationen zu der Portoerhöhung halten wir auf dem Logistik Watchblog bereit. Das Porto der einzelnen Produkte wird sich folgendermaßen entwickeln:

dpdhl porto

Peek & Cloppenburg braucht ein neues Filialkonzept

Die Modekette Peek & Cloppenburg steht unter Druck. Der Umsatz stagniert vor allem in den großen Filialen. Wie das Handelsblatt berichtet, will das Unternehmen nun kleinere Geschäfte und sogenanntes Erlebnis-Shopping nutzen, um wieder mehr Kunden in die Städte zu locken. Durch die Verkleinerung der Filialen will Peek & Cloppenburg die freigewordene Fläche anders nutzen und etwa an Gastronomen vermieten – so etwa in Düsseldorf oder Wien. Gleichzeitig wird das Unternehmen Kindermode komplett aus dem Sortiment nehmen.

Über den Autor

Michael Pohlgeers
Michael Pohlgeers Experte für: Marktplätze

Micha gehört zu den „alten Hasen“ in der Redaktion und ist seit 2013 Teil der E-Commerce-Welt. Als stellvertretender Chefredakteur hat er die Themenauswahl mit auf dem Tisch, schreibt aber auch selbst mit Vorliebe zu zahlreichen neuen Entwicklungen in der Branche. Zudem gehört er zu den Stammgästen in unseren Multimedia-Formaten, dem OHN Podcast und unseren YouTube-Videos.

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