Mit dem Rad zum McDrive 

In allen möglichen Lebensbereichen bringt die Coronakrise Veränderungen mit sich. Das zeigt sich beispielsweise auch in der Mobilität der Bevölkerung: Immer mehr Menschen meiden öffentliche Verkehrsmittel und sind stattdessen auf das eigene Auto oder aber aufs Rad umgestiegen, zeigt eine Umfrage der Standortinitiative »Deutschland – Land der Ideen, über die u. a. das Portal RadMarkt berichtete. Demnach wollen auch in den kommenden sechs Monaten rund 35 Prozent der Befragten häufiger das Rad nutzen. Auch ist die Nachfrage nach Fahrrädern zuletzt enorm gestiegen, wie etwa beim RND zu lesen. 

Nun, McDonald’s hat sich jetzt an dieses neue Mobilitätsverhalten angepasst: „Gerade in den Wochen des Lockdowns, während McDonald's seine Restaurants vorwiegend über den McDrive betrieben hat, wandten sich viele Fahrradfahrer mit dem Wunsch an das Unternehmen, durch den McDrive radeln zu dürfen“, erklärt die Fastfood-Restaurant-Kette in einer aktuellen Pressemeldung. Der Bestellservice „Bike-In“ für Radler soll jetzt in drei Restaurants in München, Berlin und Köln gestestet werden. Dort wurden entsprechende Abholstationen eingerichtet. 

„Unser Bike-In ist nicht nur eine Antwort auf den Fahrrad-Boom. In Corona-Zeiten kommt das neue Angebot auch dem Wunsch vieler Menschen entgegen, Kontakte und Aufenthalte in geschlossenen Räumen weitgehend einzuschränken“, erklärt Eva Rössler, designierte Unternehmenssprecherin McDonald's Deutschland LLC. On-Top: Mehr Radeln ist natürlich auch dem Klimaschutz höchst förderlich und deutlich besser, als mit laufendem Motor am McDrive-Fenster auf die eigene Bestellung zu warten. Der Test läuft zunächst bis Ende Oktober.

Kreativ beworben wird McDonalds neuer Bike-In-Service natürlich auch – unser Video der Woche: 

Oh, und natürlich kann die Bestellung dann auch kontaktlos bezahlt werden. Dafür hat der Schnellrestaurantbetreiber kürzlich ebenfalls einen einfallsreichen, sehenswerten Werbeclip gebastelt: