Kurzmeldung

Klarna zeigt Kunden ihren CO2-Fußabdruck bei Einkäufen

Veröffentlicht: 22.04.2021 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 22.04.2021
Umweltschutz: Ökologischer Fußabdruck im Wald

Ein neues Feature des Zahlungsdienstes Klarna steht ganz im Zeichen umweltbewusster Strategien: Das Unternehmen zeigt seinen Kunden bei ihren Einkäufen in der hauseigenen App künftig ihren durchschnittlichen CO2-Fußabdruck an. Ziel ist es nach eigenen Aussagen, das Bewusstsein für den Klimawandel zu stärken, indem den Verbrauchern kostenlos und unvoreingenommenen Klimadaten präsentiert werden.

Klarna: Klimadaten sollten kein Luxus sein

Um die Daten zur Verfügung stellen zu können, hat sich Klarna mit dem schwedischen Unternehmen Doconomy zusammengetan, das sich auf neuartige Lösungen zur Ermittlung von CO2-Emissionen spezialisiert hat. Anhand des sogenannten Åland-Index von Doconomy werden dann die durchschnittlichen Emissionen der Kunden bei jedem Einkauf angezeigt. Im Rahmen der Zusammenarbeit ist es möglich, 90 Millionen Klarna-Kundinnen und -Kunden entsprechende Einblicke zu erlauben.

„Wenn Fett-, Zucker- und Salzgehalt auf Lebensmitteln angegeben werden, warum sollten wir unsere CO2-Emissionen nicht genauso sichtbar machen? Diese Informationen sollten kein Aufpreis oder Luxus bedeuten, für den Verbraucher*innen zahlen müssen“, kommentiert Sebastian Siemiatkowski, Chief Executive Officer bei Klarna. Langfristig wolle das Unternehmen die Kunden über die „wahren Kosten“ ihres Konsums aufklären und sie damit ermutigen, im Sinne des Umweltschutzes aktiv zu werden.

Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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