Klarna verdoppelt Nutzerzahlen für Kreditkarte in Deutschland

Spätestens seit der Corona-Pandemie haben bargeldlose und flexible Bezahlvarianten stark an Beliebtheit gewonnen. Das kommt auch dem schwedischen Payment-Dienstleister Klarna zugute: Im April 2019 launchte das Unternehmen die hauseigene Kreditkarte „Klarna-Card“ und verzeichnet nun bereits 700.000 Nutzer – davon 360.000 in Deutschland und 340.000 in Schweden. 

„Der Trend zum Kontaktlosen Bezahlen, der durch die Corona-Pandemie nochmal beschleunigt wurde, sowie der Bedarf nach flexiblen Bezahlungsmöglichkeiten sind starke Treiber und zeigen uns, dass wir mit der Klarna-Card die Erwartungen unserer Kund*innen erfüllen“, so Thomas Vagner, Country Lead DACH. 

Userzahlen, Einkäufe und Ausgaben steigen

Schweden gelte ohnehin schon länger als Vorreiter der „Cashless Society“, so Klarna, doch auch die am Bargeld hängenden Deutschen scheinen sich langsam davon zu lösen. Seit dem Start beobachtet Klarna auch hierzulande einen exponentiellen Anstieg der Userzahlen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen diese um 110 Prozent an. 

Des Weiteren hätte auch die Einkäufe, die mit der Kreditkarte getätigt wurden, um 105 Prozent im Monat zugelegt. Und dabei werden offenbar mehr oder höhere Ausgaben über die bargeldlose Zahlungsoption abgewickelt, hier beobachte Klarna einen Anstieg von 125 Prozent. „Buy now, pay Later“-Lösungen gewinnen an Beliebtheit.

Smoothes Shoppen – Klarna mischt immer stärker im Online-Shopping mit

Getreu dem eigenen Markenimage, stets möglichst reibungslose Shopping-Prozesse anzubieten, kündigten die Schweden zudem erst kürzlich an, sowohl das Einkaufserlebnis als auch zugehörige Zahlungsoptionen für Online-Shopper noch stärker zu bündeln – in einer Klarna Shopping-App. Diese soll es den Konsumierenden ermöglichen, sowohl in verschiedenen Shops einzukaufen, personalisierte Angebote zu erhalten, verschiedene Zahlungen zu verwalten als auch Sendungen zu verfolgen oder Retouren zu tätigen.