Bezahlen per QR-Code

Klarna ermöglicht Bezahlung im stationären Handel

Veröffentlicht: 03.11.2022 | Geschrieben von: Ricarda Eichler | Letzte Aktualisierung: 04.11.2022
Klarna App auf Smartphone

Eigentlich kennt man Klarna vor allem im E-Commerce. Seit einigen Jahren konnte sich der schwedische Zahlungsdienstleister hier erfolgreich etablieren. Mit einem jetzt angekündigten Update möchte man nun allerdings auch den Offline-Handel mit ins Boot holen. Kundinnen und Kunden in Deutschland, Finnland, Norwegen und Schweden können jetzt in teilnehmenden Geschäften mittels eines in der App generierten QR-Codes Einkäufe bezahlen. Wie von der Online-Bezahlung gewohnt, werden die Buchungen dann innerhalb von 30 Tagen oder je nach Wunsch in Raten beglichen. 

Funktion soll Händlern den Omnichannel erleichtern

Der Online-Handel bietet gegenüber dem stationären Handel mannigfaltige Vorteile. So kennt es mittlerweile fast jeder Verbraucher und jede Verbraucherin, dass man ein bestimmtes Produkt im Laden vergeblich sucht, und am Ende doch einfach online bestellt. Doch auch in Sachen Zahlungsvielfalt hinken physische Ladengeschäfte etwas hinterher. Normalerweise zahlt man hier in Bar oder mit der EC-Karte. 

Gerade Händler, die eine online wie auch offline Präsenz pflegen, will Klarna mit seiner App jetzt unterstützen. Über den neuen Tab „Im-Shop“ können Kundinnen und Kunden einen QR-Code generieren, der an der Kasse gescannt wird. Danach lässt sich die bevorzugte Zahlweise auswählen und die Transaktion wird per App bestätigt. Einige führende deutsche Einzelhändler, wie der Technikmarkt HiFi Klubben, nehmen bereits teil. 

Mehr Zahlungsvielfalt im stationären Handel

Wie auch beim Online-Kauf gilt auch bei so getätigten Käufen der durch Klarna gestellte Käuferschutz. Zudem lassen sich im Nachgang Informationen zum Co2-Fußabdruck abrufen. Derzeit arbeitet das Unternehmen zudem noch an weiteren Funktionen, welche schon bald folgen sollen. 

Eine interaktive Umgebungskarte soll beispielsweise teilnehmende Händler im Umkreis aufzeigen. Ein besonders praktisches Tool für frustrierte Stadt-Besucher ist vermutlich die Funktion, den Barcode von Produkten einzuscannen und hier Bestellungen für bestimmte alternative Farben oder Größen direkt abzuspeichern oder aufzugeben, wenn diese aktuell nicht vorrätig sind.

Mit den neuen App-Funktionen möchte Klarna zum „Wachstumsmotor für den Einzelhandel“ werden. Wie Björn Goss, Head of In-Store von Klarna weiter ausführt: „Wir geben den App-Nutzer:innen die Möglichkeit, in ihren Lieblingsgeschäften mit Klarna zu bezahlen, und das mit der gleichen Flexibilität, Komfort und Kontrolle wie online.“

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Über die Autorin

Ricarda Eichler
Ricarda Eichler Expertin für: Nachhaltigkeit

Ricarda ist im Juli 2021 als Redakteurin zum OHN-Team gestoßen. Zuvor war sie im Bereich Marketing und Promotion für den Einzelhandel tätig. Das Schreiben hat sie schon immer fasziniert und so fand sie über Film- und Serienrezensionen schließlich den Einstieg in die Redaktionswelt.

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