Google: Android Pay startet in Großbritannien

Veröffentlicht: 23.03.2016 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 23.03.2016

Android Pay kommt nach Europa – genauer gesagt nach Großbritannien. Ein offizieller Starttermin ist zwar noch nicht bekannt, doch soll Android Pay in den kommenden Monaten verfügbar sein. Zum Start unterstützen bereits acht Banken den Dienst. Neben den Kreditkarten von MasterCard und Visa sollen auch Debitkarten der Geldinstitute unterstütz werden.

Android Pay Logo
© Android.com | Screenshot

Mit gleich acht Banken startet Android Pay – der mobile Bezahlservice von Google für Smartphones auf Android-Basis – in Großbritannien. Wann genau, ist aber nicht bekannt. Zum genauen Marktstart erklärt Google in der offiziellen Meldung nur, dass in den nächsten Wochen so weit sein soll.

Allerdings gibt Google bereits Einblicke zu den teilnehmenden Banken. So wird Android Pay neben Kreditkarten von MasterCard und Visa auch Debitkarten der Geldinstitute - Bank of Scotland, First Direct, Halifax, HSBC, Lloyds Bank, M&S Bank, MBNA und Nationwide Building Society – unterstützen. Weitere Banken sollen noch hinzukommen.

Android Pay auch für den öffentlichen Nahverkehr einsetzbar

Auch auf Händlerseite sieht es gut für Googles Mobile Wallet aus. Android Pay wird im UK beispielsweise von Aldi, Starbucks, British Petroleum (BP), Kentucky Fried Chicken oder Pret A Manger akzeptiert. Als besonders wichtig schätzt computerbase.de die Kooperation mit Transport for London (TfL) ein – denn so können Android Pay Nutzer auch in Bussen, Zügen und der U-Bahn bargeldlos via Smartphone zahlen.

Neben dem bargeldlosen Bezahlen im stationären Handel wird Android Pay, wie bereits in den USA, auch innerhalb von Apps zum Bezahlen verwendet werden können. Google Partner sind hier unter anderem Deliveroo, Kickstarter, Vueling oder Zara.

In den USA scheint Android Pay bereits erfolgreich etabliert. Monatlich sollen sich nach Googles Angaben 1,5 Millionen Nutzer für den Dienst registrieren. Die veröffentlichte Statistik von Google sagt jedoch nichts über die tatsächliche Nutzung und den abgewickelten Umsatz aus.

 

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