Sparkasse plant eigenen Payment-Dienst

Veröffentlicht: 18.08.2014 | Geschrieben von: Julia Ptock | Letzte Aktualisierung: 22.08.2014

Die Sparkassen planen einen eigenen Payment-Dienst und wollen damit eine Alternative zu PayPal anbieten. Mit dem flächendeckenden Online-Bezahlservice gehen die Sparkassen, zusammengeschlossen im DSGV, ihren eigenen Weg und steigen aus dem seit November 2013 laufenden Gemeinschaftsprojekt mit anderen deutschen Privatbanken aus.

360b / Shutterstock.com

War im November vergangenen Jahres noch von einem Gemeinschaftsangriff deutscher Bankinstitute auf den Online-Bezahldienst PayPal die Rede (wir berichteten), scheint es jetzt so, als ob sich die Sparkassen daraus zurück ziehen und einen eigenen Payment-Dienst an den Markt bringen wollen. Als Grund für den Ausstieg aus dem Gemeinschaftsprojekt geben die Sparkassen offiziell an, dass ihnen die Behandlung von Kundendaten zu unsicher geworden sei.

Wie die Huffingtonpost berichtet, führen die Sparkassen bereits eine Marktsondierung für eine mögliche Übernahme eines aktiven Bezahldienstes durch.

Damit sind sie nicht das erste deutsche Unternehmen, das einen eigenen Bezahldienst ins Auge fasst. Die Deutsche Telekom hat bereits im Mai seinen Dienst MyWallet an den Markt gebracht. Bei diesem Payment-Dienst können Kunden via Funkchip einkaufen.

 

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