Was StartUps 2013 erwartet

Veröffentlicht: 03.01.2013 | Geschrieben von: Ariane Nölte | Letzte Aktualisierung: 03.01.2013
Was StartUps 2013 erwartet

Höhere Kosten

Die neuen Rundfunkgebühren halten sowohl für Privatleute als auch für Unternehmer umfangreiche Änderungen bereit. Unter anderem werden dadurch auch für Selbstständige und Freiberufler, die in einer Privatwohnung arbeiten, künftig ein Rundfunkbeitrag in Form einer Pauschale von 17,98 EUR fällig. Außerdem ist die Kostenaufstellung für größere Unternehmen nach Zahl der Betriebsstätten, der Beschäftigten und der Kraftfahrzeuge gestaffelt.

Die Post hat zudem das Porto erhöht. Der Preis für einen Standardbrief steigt um 3 Cent auf 58 Cent. Der Maxibrief kostet jetzt 2,40 Euro statt 2,20 Euro. Wer alte Marken nutzen will, kann deren Wert mit Spezialmarken ergänzen.

Änderungen für Arbeitgeber

Auch bei den Minijobs gibt es Änderungen. So wird die Entgeltgrenze von 400 Euro auf 450 Euro erhöht. Des Weiteren steigt die Entgeltgrenze für Midijobber, sie wird sie von 800 auf 850 Euro erhöht. Zudem müssen die Beschäftigten verpflichtend in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.

Eine weitere Neuerung, die ebenfalls für Jungunternehmer mit Angestellten wichtig ist, ist der Wegfall der Lohnsteuerkarte. Seit Anfang des Jahres wird die alte Papierkarte nun durch ein elektronisches Verfahren ersetzt. Arbeitgeber haben jetzt das Jahr über Zeit, die Lohnabrechnung umzustellen.

Weniger Bürokratie

Erleichterungen für Betriebe sollen die Verkürzung der Aufbewahrungsfrist für Rechnungen und Belege von zehn auf acht Jahre. Zudem soll künftig der Jahresabschluss für Kleinstkapitalgesellschaften vereinfacht werden. Das Kleinstkapitalgesellschaften-Bilanzrechtsänderungsgesetz, kurz MicroBilG, kann unter bestimmten Voraussetzungen angewendet werden und soll für eine Verringerung von Bürokratiekosten sorgen. Diese Änderung konnte bereits für den Jahresabschluss zum 31.12.2012 in Anspruch genommen werden.

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