Kurzmeldung

EU-Kommission pumpt Millionen Euro in innovative StartUps

Veröffentlicht: 15.10.2021 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 15.10.2021
StartUp: Junges Team an einem Tisch mit Laptop

Innovationen sind einerseits für Unternehmen, andererseits aber auch für die gesamte Wirtschaft von enormer Bedeutung. Denn sie sind in der Lage, starre Strukturen auf Märkten aufzubrechen, Prozesse zu beschleunigen, die Produktivität zu erhöhen und/oder mehr Komfort und Sicherheit zu schaffen – und zwar sowohl innerhalb von Geschäftsbereichen als auch bei den Verbrauchern.

Nicht ohne Grund sucht die EU-Kommission nach Mitteln und Wegen, Innovationen zu fördern. Um dieses Ziel in die Tat umzusetzen, will die Institution nun viel Geld in die Hand nehmen. Konkret geht es um 365 Millionen Euro, die die Europäische Kommission Jungunternehmen zur Verfügung stellen möchte.

Geld für StartUps aus 16 Ländern

Der Fokus liege laut der zuständigen EU-Kommissarin Marija Gabriel dabei vor allem auf StartUps aus den Bereichen Gesundheit und Umwelt sowie Gesellschaftspolitik, berichtet Spiegel Online. Von der finanziellen Unterstützung sollen neben 65 Jungunternehmen sowie kleine und mittlere Firmen aus insgesamt 16 Ländern profitieren. Dabei solle jedem einzelnen bis zu 17 Millionen Euro in Aussicht gestellt werden. „Ausgewählt wurden die Unternehmen vom im Juni 2020 eingerichteten Europäischen Innovationsrat“, heißt es weiter.

Bereits im ersten Halbjahr 2021 hätten im Zuge des Projekts mehr als 100 Firmen finanzielle Unterstützung in Höhe von mehr als 500 Millionen Euro erhalten.

Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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Kommentare  

#2 Karl Ranseier 2021-10-25 09:51
das gilt aber wieder nur für App-Entwickler oder irgendwas24.de Shops, richtig? Also keineswegs in seriösen Handel oder gar produzierendes Gewerbe, gell?

Die Zustände amerikanisieren sich: mit drei Studenten eine IT-Bude aufmachen und sich binnen 3 Jahren von den Bigplayer für 20 Mio aufkaufen lassen, ohne je schwarze Zahlen geshrieben zu haben - repeat. Das ist aber alles immer nur funny money, niemals Geldanlage. Die Alternative "professionelle r Firmenverkläger " fällt in Deutschland leider aus, es bekommen also nichtmal die Juristen etwas vom Kuchen ab.

Corona hat zigtausende kleine BEtriebe in ernste SChwierigkeiten gebracht, die vorher profitabel waren, oder zumindest kurzfrsitig auf dme Weg dahin. Da wird die Gesamtförderung aber vermutlich wie üblich bei Null liegen, wei nicht sytemrelevant.
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#1 Christian 2021-10-18 08:37
Innovative Startups? Die können doch aufgrund der ganzen Regulierungen nur aus dem Bereich Datenschutz, Klima, Nahrungsmittel, ... kommen. Alles andere wie KI oder Cloud etc. ist doch aufgrund von DSGVO schon fast unmöglich, da werden wir von China und den USA weit abgehängt. Ich denke da nur an die eine Mutter im Kindergarten "Haben wir für die Kinderfotos denn auch zwecks Datenschutz etwas erhalten?"... Abgesehen davon verklagt einen doch heutzutage auch noch Hinz und Kunz wegen Kleinigkeiten.

Selbst der Datenschutzbehö rde kann man irgendwas schreiben und schon hat das Unternehmen Probleme. Das Leichteste ist doch, dass man der Datenschutzbehö rde schreibt, man habe angeblich keine DSGVO Auskunft erhalten. Den Fall hatte ich nun auch schon einmal und es geht seit MÄRZ 2020 mit der Datenschutzbehö rde hin und her. Da der Kunde sich nun fragt, welche Daten denn dem Inkasso übermittelt werden...
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