Gründerevent greift StartUps unter die Arme

Veröffentlicht: 09.05.2012 | Geschrieben von: Judith Burger | Letzte Aktualisierung: 09.05.2012
Gründerevent greift StartUps unter die Arme

Auf dem Blog von Fastbill – Fastbill gehörten zu den Sponsoren und Mentoren – wurden Eindrücke und Tipps des Gründungsevents zusammen gefasst – für alle, die ebenfalls ein StartUp gründen wollen oder schon dabei sind. Denn der Schritt in die Selbstständigkeit bringt viele Herausforderungen mit sich. Mit den folgenden Tipps können Gründer besser durchstarten:

1. Ein Team muss sich ergänzen. Selbst wenn die Idee noch so gut ist – ohne Team läuft nichts. Ein Team ist ein Team, wenn jeder seinen Platz und seine Aufgabe kennt und die anderen akzeptiert. Ein gutes Team hat eine gemeinsame Vision und diskutiert jeden Streitpunkt offen aus.

2. Über seine Idee reden. Noch während der Ideenphase sollten Gründer über ihr Unternehmen sprechen und überall Feedback einholen. Nur so finden sie heraus, ob ihre Idee auch bei anderen gut ankommt, z. B. bei potenziellen Kunden.

3. Nicht nur Freunde und Familie fragen. Natürlich helfen Freunde und Familie immer – aber sie sind oft nicht objektiv und wollen mit ihrer Meinung vielleicht mehr trösten, anstatt Finger in offene Wunden zu legen. Also Feedback auch von der breiten Masse einfordern und nicht zimperlich sein.

4. Keine Angst vor Copy-Cats. Keine Idee könnte ohne ihr Team überleben, deshalb sollten Gründer nicht zu große Angst vor Nachmachern haben. Verschwiegenheitserklärungen vor jedem Gespräch sind nicht nötig - Feedback und dadurch vermeidbare Anfangsfehler jedoch unbezahlbar. Ist ein StartUp erst auf dem Markt, steht sowieso quasi zum Kopieren bereit.

5. Weniger ist mehr. Eine Idee sollte gerade beim Start so einfach wie möglich bleiben. Am besten ist es, wenn die Geschäftsidee mit einem Satz zu erklären ist, dann begreift sie jeder. Ist der Erkläraufwand zu groß, ist das Produkt/die Dienstleistung zu kompliziert.

6. Der Idee treu bleiben. Auch wenn eine Idee nicht sofort überall zündet, sollten Gründer an sie glauben. Oft dauert es Monate, bis sich Erfolg einstellt. Rückschläge gehören zum Lernprozess und helfen, die Strategie zu überarbeiten.

7. Nicht verzetteln. Mit zu vielen Baustellen können Gründer leicht die Orientierung verlieren. Zudem steigt das Arbeitspensum immens, wenn man zuviel auf einmal stemmen will. Besser: nach und nach einzelne Schritte fokussieren. Dann geht auch der Spaß an der Arbeit nicht verloren.

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