E-Mail-Marketing für StartUps

Veröffentlicht: 06.09.2012 | Geschrieben von: Ariane Nölte | Letzte Aktualisierung: 06.09.2012

Zielgruppe von Anfang an erreichen - Aber womit?

Eine gute Platzierung bei Google – sei es organisch oder in den Anzeigen – ist ein wichtiger erster Schritt für jedes Internet StartUp. Eine Google Adwords-Kampagne ist dabei schnell eingerichtet. SEA eignet sich auch hervorragend für das erste Branding sowie für Konkurrenzanalysen. Zeitaufwendiger ist hingegen die Optimierung der eigenen Website für das organische Ranking (SEO). Für eine zügige Ansprache der Zielgruppe nach der Unternehmensgründung ist SEO somit nur bedingt geeignet.

Auch Social Media sollten Internet-StartUps bei ihrer Marketing-Strategie in Erwägung ziehen. Über Facebook, Twitter und Co können aktuelle Unternehmensnachrichten gut präsentiert und Kundenanfragen schnell beantwortet werden. Zudem ist das Teilen von kuriosen und interessanten Anekdoten aus dem StartUp-Büro eine interessante Ergänzung zu den Posts über das Geschäft. Das schafft eine besondere Nähe zum Kunden. Eine weitere beliebte Methode zur Steigerung der Bekanntheit ist das E-Mail Marketing.

E-Mail-Marketing

Zwar scheint diese Methode auf den ersten Blick so alt, wie das Internet selbst. Doch sie ist dadurch nicht weniger effektiv. Geschickt eingesetzt gehört Mailversand zu den wirkungsvollsten Online-Marketing-Tools überhaupt, denn dadurch können Anbieter garantiert ihre Zielgruppen erreichen. Abonniert der User den Newsletter eigenständig, so zeigt er schließlich ein direktes Interesse am Produkt oder der Dienstleistung.

Jungunternehmer verfügen allerdings oftmals noch nicht über viele Kontaktdaten potenzieller Interessenten. StartUps die auf E-Mail-Marketing nicht verzichten wollen, aber nicht die passende Datenbank zur Hand haben, können auch auf einen externen Anbieter zurückgreifen. Viele Agenturen verfügen über große und aktuelle Datenbanken, die für Kampagnen geeignet sind.

Die Online-Marketing-Agentur Supercomm bietet beispielsweise Zugriff zu einer Datenbank von fünf Millionen aktiven Adressen von Empfängern mit unterschiedlichen Interessenbereichen und regionalen Hintergründen. Dadurch ist es StartUps jeder Branche möglich ihre Zielgruppe genau abzugrenzen und individuell anzusprechen.

Im Gegensatz zu manch anderen Marketing-Maßnahmen sind die Erfolge von E-Mail-Kampagnen durch die Erfassung von Öffnungs- und Klickraten direkt messbar. Dadurch kann die Optimierung des Werbekanals E-Mail-Marketing genau geplant und durchgeführt werden.

Bei älteren Daten ist jedoch Vorsicht geboten, da die Übergangsfrist zur Datenschutznovelle am 31.08.2012 ausgelaufen ist. Der Nutzung von Daten zu Werbezwecken müssen die User seither durch das sogenannte Opt-in-Verfahren zugestimmt haben. Die Kontaktdaten bei Supercomm werden mithilfe des Double-Opt-in-Verfahrens erfasst. StartUps, die auf diese Datenbank zurückgreifen sind somit auch im Sinne der Datenschutznovelle rechtlich abgesichert.

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