Freeletics Wear: Fitness-StartUp veröffentlicht eigene Mode-Kollektion

Veröffentlicht: 18.09.2015 | Geschrieben von: Christian Laude Test | Letzte Aktualisierung: 18.09.2015

Freeletics Wear – so lautet der Name der neuen Mode-Kollektion der Fitness-App Freeletics. Das Münchener StartUp konzentrierte sich bisher darauf, eigene Workouts zu entwickeln und diese seinen Mitgliedern zur Verfügung zu stellen. Nun will das Unternehmen auch in Konkurrenz mit etablierten Größen wie Nike oder Adidas treten.

Fitness-Frau

(Bildquelle Fitness-Frau: SunKids via Shutterstock)

Wenn vor nicht allzu langer Zeit der Beschluss gefasst wurde, an der eigenen Fitness zu arbeiten, gehörte der Gang in ein entsprechendes Sportzentrum fast schon zum Pflichtprogramm. Mittlerweile erfreuen sich jedoch Aktivitäten großer Beliebtheit, die darauf abzielen, mit dem eigenen Körpergewicht zu arbeiten, was auch in den eigenen vier Wänden oder in der freien Natur durchgeführt werden kann. Die Fitness-App Freeletics bietet genau solch ein beschriebenes Programm an. Nun will das Münchener StartUp laut Gründerszene auch die Modewelt aufmischen und bringt deswegen eine eigene Kollektion namens Freeletics Wear auf den Markt.

Freeletics vs. Nike & Co.

„Wir haben aggressive Ziele. Wir wollen die größte digitale Sportmarke der Welt werden und es mit Größen wie Nike und Under Armour aufnehmen“, so die ambitionierten Worte von Mitgründer Mehmet Yilmaz, die er bereits im April im Interview mit Gründerszene äußerte. Um dieses Ziel zu erreichen, bietet Freeletics nun Produkte wie Kapuzenpullover, Shirts und Sportmatten an, die allesamt im gängigen mittleren Preisniveau liegen. Ein Hoodie ist beispielsweise ab 50 Euro zu haben.

Der Online-Shop steht vorerst nur Premium-Mitgliedern zur Verfügung. Noch im Herbst soll der Zugang jedoch für alle Interessenten geöffnet werden. Eine Premium-Mitgliedschaft kostet beispielsweise 80 Euro pro Jahr. Die ersten drei Wochen können bei Freeletics auch ohne Bezahlung getestet werden, wobei bereits hier bestimmte Funktionen und Dienste nur eingeschränkt nutzbar sind. Durch die abonnement-ähnlichen Premium-Mitgliedschaftskosten hat es Freeletics geschafft, bisher ohne jegliches Fremdkapital seit dem Launch im Mai 2013 auszukommen. Auch der gestartete Mode-Betrieb wurde komplett selbst finanziert.

Freeletics Wear

© Freeletics - Screenshot

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