StartUp Newsflash

Veröffentlicht: 12.10.2012 | Geschrieben von: Stefan Bechstein | Letzte Aktualisierung: 12.10.2012
StartUp Newsflash

Beim Stichwort E-Book-Reader denkt jeder an IPad oder Kindle, nicht aber an das Berliner StartUp Txtr. Dies hat nun auf der Frankfurter Buchmesse einen eigenen E-Book-Reader angekündigt. Er soll mit einem Fünf-Zoll-Bildschirm ausgestattet werden und damit laut Txtr der kleinste der Welt sein. Einen Namen hat das Kind auch schon - Beagle. Und mit 9,90 Euro Verkaufspreis ist auch der Preis unschlagbar klein. Mit der Größe und dem Preis dürfte sich das deutsche Unternehmen eine eigene Nische im Marktsegment geschaffen haben.

Docinsider erhält Finanzspritze

Deutsche Ärzte haben mittlerweile wohl auch erkannt, dass positive Bewertungen im Internet wichtig sind für ihre Praxen. Zumindest lässt sich das am finanziellen Engagement für das Ärzte-Bewertungsportal Docinsider.de ablesen. Privatinvestor und Arzt Hartwig W. Bauer ist mit einem sechsstelligen Bereich eingestiegen. Docinsider.de kommt aus Hamburg und hat in den bisherigen Finanzierungsrunden bereits die Millionengrenze geknackt.

Die Nachricht schlug förmlich ein wie ein Hammer: Das Handwerker-Auktionsportal My-hammer.de wolle zukünftig auf Auktionen verzichten und sich lediglich als Branchenverzeichnis für Handwerksbetriebe präsentieren. So titelte die Neue Osnabrücker Zeitung kürzlich. Doch dem ist nicht so. My-hammer.de bleibt beim bisherigen Geschäftsmodell und baut lediglich das Branchenverzeichnis aus. Das Berliner Unternehmen wird - wie schon in der Vergangenheit - auf sogenannte Rückwärtsauktionen verzichten. Bei diesen Rückwärtsauktionen konnten die Handwerker sich gegenseitig unterbieten. Lohndumping und Qualitätsverlust waren die Folge.

Tchibo kauft Mybeans

Eine Bohne geht auf Reisen. Genauer gesagt, ein ganzes Bohnenunternehmen. Das 2009er StartUp Mybeans geht in den Tchibo-Konzern über. Die Summe wurde nicht bekannt. Auf Mybeans.com konnten Kunden ihren eigenen Kaffee zusammenstellen und individuell beschriften lassen. Wichtige Randnotiz: Der Kaffee stamme ausschließlich aus nachhaltigem Anbau. Nun zieht es Mybeans also in die Hansestadt Hamburg und ab Mitte Oktober hält Tchibo die Hand über den Internetauftritt Mybeans.com.

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