Meine-moebelmanufaktur.de: Möbel-StartUp für Individualisten

Veröffentlicht: 02.01.2013 | Geschrieben von: Christian Vock | Letzte Aktualisierung: 02.01.2013
Meine-moebelmanufaktur.de: Möbel-StartUp für Individualisten

Das "Du" in der Kundenansprache ist so ziemlich das Einzige, was meine-moebelmanufaktur.de mit der gelben Möbelhauskette verbindet. Wo dort nämlich Massenware vorherrscht, regiert bei dem Möbel-StartUp aus Köngen unweit von Stuttgart reiner Individualismus. Das Unternehmen, das von Sebastian Schips und Birgit Gröger in einer GbR betrieben wird, bietet seinen Kunden nämlich Schränke und Tische in Maßanfertigung.

Wie funktioniert das Möbel-StartUp?

Selbst Möbel zu entwerfen, die andere dann zusägen müssen, klingt natürlich zunächst einmal ein wenig zu viel verlangt vom Kunden. Deswegen gibt es bei meine-moebelmanufaktur.de einen Konfigurator, der dem Nutzer beim Möbeldesignen hilft. Für die einfachste Variante kann man dabei aus Beispielmöbeln wählen und diese dann ganz nach den eigenen Wünschen verändern. Verändern heißt in diesem Fall, dass man zum Beispiel beim Bau eines Schrankes zunächst den Typ des Schrankes auswählt, also zum Beispiel, ob es ein ganz normaler Schrank oder etwa ein Hängeschrank werden soll. In den Folgeschritten bestimmt man dann die Größe, die Außenansicht, die Innenausstattung, das Material und die Beschläge.

Gerade beim Konfigurator, wo der Kunde bei Nichtfunktionieren am meisten Nerven lassen könnte, zeigt sich, dass die Macher großen Wert auf Kundenfreundlichkeit gelegt haben. Der Konfigurator funktioniert nämlich selbsterklärend und ist einfach zu bedienen. Wer dennoch Hilfe braucht, für den gibt es ein gutes Erklärvideo, einen FAQ-Bereich und natürlich eine Service-Hotline.

Die Kundenorientierung merkt man dem Möbel-StartUp aber nicht nur beim Konfigurator an. So gibt es darüber hinaus noch zahlreiche weitere Serviceleistungen wie Aufbauanleitungen, ein Möbelglossar, einen Ratgeber, Pflegeanleitungen, einen Designservice, kostenlose Musterlieferung oder einen Montageservice.

So viel Kundenfreundlichkeit scheint anzukommen. Sebastian Schips zeigte sich vor kurzem bei welt.de jedenfalls zufrieden mit der Entwicklung seines Unternehmens. Im Jahr 2012 hätte das Möbel-StartUp bereits 100 Schränke verkauft, 2013 sollen es dann sogar 1000 Schränke werden.

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