Tripventure: StartUp aus Berlin ermöglicht spielerisch spannende Städtetouren

Veröffentlicht: 26.03.2013 | Geschrieben von: Anja Günther | Letzte Aktualisierung: 26.03.2013
Tripventure: StartUp aus Berlin ermöglicht spielerisch spannende Städtetouren

Tripventure, ein StartUp aus Berlin, bietet mit seiner Plattform tripventure.net ein Programm, was es so derzeit noch von keinem anderen Unternehmen gibt. Spielerisch kann man dabei eine virtuelle Geschichte in einer realen Stadt mobil erleben.

Das Stichwort lautet hierbei „Augmented Reality“, die sogenannte erweiterte Realität, bei welcher man in reale Elemente wie zum Beispiel ein Kamerabild virtuelle Spielelemente integriert und so den Nutzer in Echtzeit mit weiterführenden Informationen zur aktuellen Umgebung ausrüstet.

StartUp aus Berlin ermöglicht virtuelle Mördersuche in Metropolen

Das kann unheimlich spannend sein. Bereits jetzt sind sechs Spiele des StartUp aus Berlin verfügbar, die verschiedene Interessen abdecken - vom einfachen Touristen, über Kinder und Erwachsene bis hin zum enthusiastischen Computerspieler. Beim Spiel „Inspector Tripton“ muss ein Mord in einer Stadt aufgeklärt werden. Der Tourist wird anhand eines Rätsels und einer virtuellen Umgebung durch die reale Stadt geführt, befragt virtuelle Verdächtige und sammelt Beweismittel, die als virtuelle Gegenstände im weiteren Spielverlauf genutzt werden müssen. Zur Auswahl steht dieses Spiel für die Städte Berlin, Hamburg, Köln, München, Paris, London, Stockholm, Rom und Barcelona.

Geschichten erzählen, Sehenswürdigkeiten erläutern – vor allem für Berlin hat sich das StartUp virtuelle Geschehnisse überlegt, die mit historischen Fakten und Sehenswürdigkeiten verbunden werden. So zum Beispiel der virtuelle Tourguide namens „Tod an der Mauer“, bei welchem man als Journalist in Berlin im Jahr 1963 einen wahren historischen Fall lösen muss und sich vor Ort über die damaligen Ereignisse informieren kann.

Neben den bereits bestehenden Games kann jeder sein eigenes tripventure entwerfen. Laut Angaben des StartUp aus Berlin sind keine Programmierkenntnisse nötig, um neue Stories und Spielideen mit dem dazugehörigen Editor zu verwirklichen. Der Anwender entwickelt das Spiel auf einer virtuellen Landkarte und setzt so das Spiel Stück für Stück zusammen. Im Anschluss wird es auf die App von Tripventure hochgeladen und kann vom Endnutzer gekauft und runtergeladen werden.

Die Geschäftsidee kann auch von Unternehmen genutzt werden, um spielerisch Marken zu etablieren – zum Beispiel in Form einer Schnitzeljagd durch die Stadt. Damit erschließt sich dem StartUp aus Berlin ein kommerziell nutzbares Geschäftsmodell, was über normale Spiele hinausgehen kann.

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.