myTime.de: Erfolgreiche Bilanz nach einem Jahr im Online-Lebensmittelhandel

Veröffentlicht: 15.04.2013 | Geschrieben von: Anja Günther | Letzte Aktualisierung: 15.04.2013
myTime.de: Erfolgreiche Bilanz nach einem Jahr im Online-Lebensmittelhandel

Seit dem Start im April 2012 ist das Sortiment von myTime.de laut eigenen Angaben um 3.000 Artikel auf jetzt rund 28.000 Produkte erweitert worden. Die Waren umfassen dabei Frischeprodukte wie Obst, Gemüse, Fleisch und Wurst sowie Artikel aus dem Tiefkühlbereich und den Warengruppen Trockensortiment, Getränke, Drogerie und Haushaltswaren.

Hinter myTime.de steht die Bünting Unternehmensgruppe mit über 9.500 Mitarbeitern. Zur Unternehmensgruppe gehören unter anderem die Verbrauchermärkte famila, Combi und Markant Nordwest sowie der Elektronikfachmarkt Telepoint. Bereits in der Vergangenheit hat die Bünting Unternehmensgruppe Elektronik-Produkte über den Online-Handel vertrieben.

Vor einem Jahr kam mit myTime.de Lebensmittel hinzu. Alle Produkte aus diesem Bereich stammen aus dem unternehmenseigenen Verbrauchermarkt famila XXL im famila Einkaufsland in Oldenburg und werden im eigenen E-Commerce Logistikzentrum vor Ort kommissioniert, verpackt und versendet. Den Clou bilden dabei die speziell für myTime.de entwickelten Umverpackungen aus dem famila XXL-Markt für Frische-Artikel und Schnittware.

Darüber hinaus testet myTime.de im Rahmen eines Pilotprojektes „same-day“-Lieferungen im Stadtgebiet Köln aus. Als Logistikpartner steht hierbei DHL zur Verfügung. Bestellungen, die bis 9 Uhr morgens eingehen, werden noch am selben Abend ausgeliefert.

Der Lebensmittel-Onlineshop hat schon von Anfang an auf die mobile Verfügbarkeit seines Shops geachtet und stellt eine iPhone- und Android-App bereit, sowie Social-Media-Tools für den direkten Kundenkontakt.

Mit einer großen Unternehmensgruppe im Rücken scheint der Online-Lebensmittelhandel zu funktionieren. Konkurrenten wie Rewe bauen ebenfalls ihren E-Commerce Bereich aus und setzen auf neue Ideen beim Verkauf über das Internet. „Wir wollen innerhalb der kommenden Monate eine Art Inkubator für Startup-Unternehmen aufbauen und werden uns dabei auch an jungen Online-Firmen beteiligen“, sagte Rewe-Chef Alain Caparros der Wirtschaftswoche. Nachdem die Supermärkte die Entwicklungen im Online-Handel unterschätzt hatten, wollen sie jetzt wohl einiges nachholen und bieten dabei innovativen StartUps die Gelegenheit, sich in die Branche einzubringen.

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