Kuriose Geschäftsideen: Männer im Angebot

Veröffentlicht: 11.07.2013 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 16.01.2014

Kuriose Geschäftsideen: Männer im Angebot

XPERD AG © 2013 All rights reservedFolgt man den Klischees, hat ein Großteil des vermeintlich starken Geschlechts ein Händchen für motorisierte Transportmittel. Ärgerlich ist, wenn man selbst kurz vor einem Gebrauchtwagenkauf steht, aber eine Stoßstange nicht von einer Kühlerhaube unterscheiden kann. Hat man dann keinen auto-affinen Mann zur Hand, wird die Sache entweder kompliziert oder teuer – im schlimmsten Fall sogar beides. Für genau jene Fälle stellt die 2011 gegründete Online-Plattform „Check my car“ seine Hilfe bereit: Je nach gewähltem Service-Paket übernehmen die Experten des Teams einen Telefon-Check der wichtigsten Fahrzeug-Unterlagen, überprüfen vor Ort das Wunschauto auf technische Eigenheiten und etwaige Mängel oder führen sogar Preisverhandlungen mit dem Verkäufer durch. Eine ausgeklügelte Geschäftsidee für alle, die sich in der automobilen Branche nicht auskennen, aber trotzdem auf der Überholspur bleiben wollen.

Männer-Beschaffung als Geschäftsidee?

Einen Schritt weiter mit der Geschäftsidee „Miete dir einen Mann“ geht das Portal „Shop a Man“. Hier können sich Frauen gütlich tun, die auf ein einzigartiges Shopping-Erlebnis aus sind: Aus einer Vielzahl von Produkten – hier keine Schuhe oder Handtaschen, sondern Männer – kann Frau frei wählen, den gewünschten Artikel in den Warenkorb legen und sich später rundum verwöhnen lassen. Die innovative Geschäftsidee der Partnerbörse spielt mit der Kombination aus spannendem Flirt und einer großen Portion Spaß. Somit stehen Damen vor der Qual der Wahl und die Herren können sich nach Lust und Laune zum Objekt machen lassen. Viel Vergnügen!

Getoppt wird das Shop-a-Man-Prinzip nur noch von der Geschäftsidee eines Berliner StartUps, das seit Ende 2012 seine Dienste anbietet und einen recht ungewöhnlichen Namen trägt: „Putzpimmel“. Und mit der Inanspruchnahme des Unternehmens-Services bekommt man genau das. Als Vermittlungsagentur für Nacktputzer – liebevoll auch ‚Pupis‘ – genannt, sieht sich das Unternehmen mit der Aufgabe betraut, seine Kund(inn)en mit einem „Rundum-Konzept“ zu verwöhnen. In der Praxis heißt dies, dass nicht nur Reinigungs- und Butler-Dienste ohne Kleidung angeboten werden, sondern dass der Kreativität keine Grenzen gesetzt sind. Um der Geschäftsidee Vorschub zu leisten und der zahlenden Kundschaft einen größtmöglichen Sicherheitsstandard zu bieten, werden nur Pupis „mit einem einwandfreien polizeilichen Führungszeugnis beschäftigt“. Über die nötigen Qualifikationen der Mitarbeiter im Bereich Reinigungs-Management gibt das Unternehmen im Übrigen keine Auskünfte. Das sollte bei einem Putz-Service zu denken geben… (Zurzeit sind die Dienste des Anbieters aus nicht näher definierten Gründen leider nicht verfügbar.)

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