Kuriositäten: Wo Essen gesnackt, geteilt oder gemeinsam verzehrt wird…

Veröffentlicht: 31.07.2013 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 16.01.2014

Und wieder präsentieren wir eine kleine Auswahl kurioser und ungewöhnlicher StartUps. Diese Woche dreht sich dabei alles um das Thema Essen: Ein StartUp, das gesunde, teils vegane Büro-Snacks anbietet; ein Jungunternehmen, mit dessen Hilfe man die Gesellschaft unbekannter Leute und ein abendliches Dinner genießen kann; und eine Organisation, die sich der Bekämpfung der Lebensmittelverschwendung widmet.

Kuriositäten: Wo Essen gesnackt, geteilt oder gemeinsam verzehrt wird…

 

Bitebox.com LogoUm dem wachsenden Hüftspeck entgegenzuwirken, haben vier junge Gründer eine ausgeklügelte Strategie entwickelt: Sie haben den schier unvermeidlichen Schokoladen- und Süßigkeiten-Attacken im Büro abgeschworen und widmen sich nun mit ganzer Leidenschaft getrockneten Früchten und Nüssen. Auf bitebox.com finden Menschen, die natürlich und ausgewogen snacken wollen, ein El Dorado an gesunden Zwischen-Mahlzeiten: Dabei kann sich jeder den Mix aus süßen oder herzhaften Kernen, Samen, Früchten und Nüssen zusammenstellen, den er beliebt. Auch Schlemmer-, Light- oder Best-Of-Boxen hat das StartUp im Angebot. Da dürfte für jeden etwas dabei sein.

Iss mit uns! - LogoDas gemeinsame Vertilgen abendlicher Menüs hat sich ein junges StartUp aus Hamburg nicht nur zum Motto, sondern auch zum Namen gemacht: „Iss mit uns!“. So heißt das Jungunternehmen, das sich selbst als Social Network versteht und unterschiedliche Menschen in einer geselligen Runde zusammenführen möchte. Dabei können nicht nur neue Kontakte geknüpft und nette Diskussionen geführt werden, sondern vielleicht sogar Freundschaften entstehen. Dafür muss man nichts weiter tun, als sich auf der Plattform des Unternehmens anzumelden und ein Abendessen in einer festgelegten Runde zu buchen. Wenn kein passendes Event ansteht, stellt „Iss mit uns!“ seinen Usern auch die Möglichkeit zur Verfügung, selbst ein Dinner im Lieblingsrestaurant der eigenen Stadt zu organisieren. Na dann: Guten Appetit!

Ein wirklich außergewöhnliches Unternehmen, das sich dem Kampf gegen den Lebensmittel-Wegwerf-Wahn verschrieben hat, ist foodsharing. Geteilt wird dabei – wie der Name bereits vermuten lässt – überschüssiges Essen. Denn jeder Deutsche wirft im Schnitt jedes Jahr sagenhafte 80 kg Lebensmittel weg. Ein Drittel davon fällt sogar ungeöffnet der Mülltonne anheim. Um dieser Verschwendung Einhalt zu gebieten, stellt foodsharing eine Plattform zur Verfügung, auf der foodsharing - Logoüberzählige Lebensmittel angeboten werden können. Nutzer haben dann die Möglichkeit, auf dem Portal zu schauen, ob es in ihrer Umgebung interessante Angebote gibt, sich diese zu reservieren und später abzuholen. Geteilt werden kann dabei von Eiern, über Obst bis hin zu Keksen oder Einrührsuppen alles, was verzehrt werden kann. Mit der Aktion setzt sich das Unternehmen für einen verantwortungsvollen Umgang mit Lebensmitteln ein.

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.