StartUp Twinkind druckt eigenen kleinen 3D-Zwilling

Veröffentlicht: 09.08.2013 | Geschrieben von: Anja Günther | Letzte Aktualisierung: 09.08.2013
StartUp Twinkind druckt eigenen kleinen 3D-Zwilling

Nach einer, laut eigenen Worten, aufregenden Entwicklungsphase ist Twinkind im Juni 2013 mit seinem Verfahren zum 3D-Scanning und Drucken von Personen an die Öffentlichkeit gegangen. Mittlerweile wächst die Bekanntheit des Unternehmens rasant. Unter anderem haben bereits SPIEGEL online, die Huffington Post und das Szeneblatt WIRED über das StartUp aus Hamburg berichtet. Die Auftragsbücher werden dementsprechend voll sein.

Um eine 3D-Miniaturfigur von sich selber zu bekommen, muss man als ersten Schritt, den Weg nach Hamburg ins Studio von Twinkind antreten. Dort wird dann innerhalb eines Bruchteils einer Sekunde der eigene Körper rundum gescannt und fotografiert. Anhand der Aufnahmen wird im Anschluss mittels 3D-Pulverdruck und Farben eine exakte Kopie des Menschen entstehen. Man kann dabei zwischen verschiedenen Größen und dementsprechend auch Preisen wählen. Los geht´s bei einer Größe von ca. 15 cm für 225 Euro . Das Maximum liegt derzeit bei 35 cm für 1.290 Euro.

Die Ergebnisse des 3D-Drucks überzeugen dabei vor allem durch ihre Detailliertheit des dreidimensionalen Portraits und sind eine tolle Geschenkidee.

Die weitere Entwicklung bleibt dabei spannend. 3D-Drucker erleben derzeit einen Boom und schon bald wird es wohl auch möglich sein, lebensgroße Figuren zu erstellen, die sich auch noch bewegen lassen. Noch dazu werden sich die Kosten für diese Verfahren verringern. So ähnlich müssen sich die Menschen seinerzeit beim Anblick der ersten Fotografien gefühlt haben. Schöne neue Welt - mit viel Potential für weitere Geschäftsideen!

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