Start-Up Games 2013: Der Wettkampf für Existenzgründer

Im sogenannten Ideacamp wurden den zukünftigen Unternehmern dabei alle notwendigen Schritte vermittelt, die zu einer zielorientierten Firmengründung notwendig sind. Die Veranstaltung bestand aus verschiedenen Vorträgen sowie Präsentationen und Gruppenarbeiten, wobei die Newcomer dabei von erfahrenen Kennern der Branche betreut wurden. Die Start-Up Games hatten ihre Premiere 2011 und werden seitdem jährlich veranstaltet.

Die Teilnehmer – verschieden und doch gleich

In diesem Jahr verzeichnete das Event etwa 70 Teilnehmer, deren Hintergründe komplett verschieden waren – vom Studenten bis zum Angestellten, vom Sozialpädagogen über Informatiker bis hin zum BWLer waren alle Berufsgruppen vertreten.

Auch die Ausgangspunkte der jeweiligen Teilnehmer waren dabei recht unterschiedlich: Einige reisten mit bereits konkreten Ideen an, andere hatten zu Beginn nur unklare Vorstellungen. Die Kreativität reichte auch hier von technischen Artikeln bis hin zu einem Blog für den Verkauf von Infoprodukten. Doch trotz sämtlicher Ungleichheiten vereinte alle Beteiligten eine Eigenschaft: die Gründung eines eigenen Unternehmens.

Ablauf und Ziel: von der Idee bis zur Umsetzung

Je nach Ausgangslage ordneten sich die Unternehmer in spe selbstständig verschiedenen Gruppen (Panels) zu. Im Anschluss daran wurden Konzepte erstellt, diese geprüft und Feedback eingeholt sowie an einer konkreten Umsetzung der Einfälle gearbeitet.

Ziel der Veranstaltung war es, möglichst schnell einen Test zu entwickeln, um die vorhandene Idee auf ihre Realisierungsmöglichkeit hin zu überprüfen. Dazu wurde ein Business-Modell formuliert, Annahmen hinter der jeweiligen Idee identifiziert und daraufhin geplant, wie sich jene Hypothesen bestätigen lassen.

Nach dem intensiven Vorbereitungswochenende startete ein 4-wöchiger Wettkampf, bei dem die Umsetzung dieser Tests stattfindet. Mit Maßnahmen wie beispielsweise dem Entwerfen einer Homepage, Kontaktierung potenzieller Kunden, Erstellung von Marketingplänen usw. werden die Umsetzungschancen untersucht. Die Beteiligten sollen also ein konkretes Angebot aufsetzen, Interessenten finden, eine Infrastruktur aufbauen und erstes Geld verdienen.

Abschließend werden die Teilnehmer ihre Ergebnisse einreichen und die Gewinner in den Kategorien „Gewinn“, „Kunden“, „Marketingreichweite“ und „Vision“ ermittelt. Damit sollen diejenigen Teilnehmer honoriert werden, die ihr Konzept wirklich in der Praxis realisiert haben. Denn der Erfolg jeder guten Idee hängt im Endeffekt maßgeblich von ihrer Umsetzbarkeit ab.

Bei den nächsten Start-Up Games im Frühjahr 2014 können sich dann wieder zukünftige Unternehmer einen spannenden Wettkampf liefern. Impressionen vom diesjährigen Event sehen Sie hier: