DHDL-StartUp Little Lunch: „Für uns hat sich unglaublich viel verändert.“

Veröffentlicht: 19.08.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 19.08.2016

Am 23. August startet die dritte Staffel der Vox-StartUp-Show „Die Höhle der Löwen“. Zum Auftakt wird es auch ein Wiedersehen mit Little Lunch, einem der erfolgreichen Teilnehmer aus der zweiten Staffel geben. Wir haben nochmal mit den Gründern Denis und Daniel Gibisch gesprochen.

Denis und Daniel Gibisch
Denis und Daniel Gibisch konnten Frank Thelen und Judith Williams überzeugen (Foto: Little Lunch)

OnlinehändlerNews: Wie hat sich das Geschäft nach dem Auftritt bei „Die Höhle der Löwen“ entwickelt?

Little Lunch: Seit der TV-Show hat sich für uns unglaublich viel verändert – zum Positiven wohlgemerkt. DHDL hat für riesiges Interesse gesorgt und uns Aufmerksamkeit eingebracht, sowohl bei den Verbrauchern als auch bei potentiellen Partnern. Durch die hohe mediale Verbreitung und gesteigerte Markenbekanntheit konnten wir neue Kunden generieren und es haben sich jede Menge interessante Kooperationen und Möglichkeiten ergeben – im Bereich Handel, Vertrieb aber auch im Marketing. Für diese Entwicklung hätten wir unter „normalen“ Umständen bedeutend länger gebraucht, vermutlich sogar mehrere Jahre.

Frank Thelen und Judith Williams haben in der zweiten Staffel der Sendung in Ihr Unternehmen investiert. Wie sieht die Zusammenarbeit mit den beiden Löwen aus?

In unseren regelmäßigen Meetings stehen uns beide in vielen wichtigen Fragen mit Rat und Tat zur Seite. Das ist für uns ein absoluter Gewinn. Von ihrer Erfahrung, ihrem Gespür und dem wertvollen Know-how konnten wir in vielen Bereichen profitieren. Was uns extrem hilft, ist: Sie kümmern sich darum, uns zu unterstützen, wo es nur geht. Das unterstreicht ihre StartUp-Denke und die Motivation, etwas Großes entstehen zu lassen. 

Wie groß ist der Einfluss der beiden Investoren auf die Geschäftsentwicklung von Little Lunch?

Praktisch formuliert sind aus der Zusammenarbeit mit Judith und Frank viele wichtige Kontakte sowie Kooperationen entstanden. Wir konnten unser geschäftliches Netzwerk sehr schnell ausbauen und Little Lunch bei Geschäftspartnern etablieren. Der erfolgreiche Anstoß für die Zusammenarbeit mit Rewe oder die HSE Shows sind konkrete Beispiele, die wir sicherlich auch in weiten Teilen unseren Investoren zu verdanken haben. Ein häufig unterschätzter aber extrem wichtiger Punkt für uns ist, dass wir ein exzellentes und fachlich kompetentes Team um uns scharen konnten. Auch bei der Personalauswahl haben wir wertvolle Unterstützung von unseren Investoren erhalten.

Little-Lunch-Suppen sind inzwischen in einigen größeren Supermärkten, darunter Rewe und auch Kaufland, verfügbar. Gibt es Pläne, auch in weiteren Märkten vertreten zu sein?

Ein großer Teil des Umsatzes kommt mittlerweile über den Lebensmitteleinzelhandel. Die Nachfrage nach hochqualitativem Bio-Conveniencefood ist dabei über alle Altersgruppen hinweg hoch. Insgesamt werden zum jetzigen Zeitpunkt bereits knapp 7.000 Märkte beliefert. Dazu gehören neben Edeka oder Rewe unter anderem auch Rossmann, Real, Kaufland, Marktkauf, Globus und V-Markt. Wir haben uns bis jetzt eine sehr gute Position erarbeitet. Nichtsdestotrotz laufen die Listungen bei weiteren großen Händlern in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Hochtouren.

Bislang konzentriert sich Little Lunch auf Bio-Suppen, inzwischen sind auch Bio-Smoothies im Angebot. Können wir auf absehbare Zeit auch noch mit weiteren Gerichten unter der Marke rechnen?

Wir arbeiten daran, weitere Innovationen auf den Markt zu bringen – zum einen neue Suppensorten, zum anderen auch ganz neue Produkte. Mit den Bio-Smoothies haben wir erst vor wenigen Wochen ein leckeres, fruchtiges Produkt auf den Markt gebracht. Auch hier sollen weitere Kreationen und Rezepte folgen. Außerdem wird es bald eine Little Lunch Bio-Gemüsebrühe in zwei Varianten geben.

 

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