SuckIt bei DHDL: „Ob da Kameras laufen oder nicht, ist total egal.“

Veröffentlicht: 11.10.2016 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 11.10.2016

Die Gründer von Suckit wollen in der Höhle der Löwen mit ihrem alkoholhaltigen Wassereis begeistern. Der Pitch sei nicht anders als jeder andere Pitch gewesen, erklärt Gründer Max Scharpenak im Interview.

SuckIt-Eis

Screenshot © SuckIt

OnlinehändlerNews: Fangen wir zunächst einmal ganz grundlegend an: Worum geht es bei Ihrem Unternehmen?

Max Scharpenak: Bei SuckIt geht es darum, ein ganz neues Lutscherlebnis zu bieten. In einem Satz: Geiles Eis mit Alkohol. Wir revolutionieren die Art, Alkohol zu genießen. Bisher wurde nur getrunken. Jetzt wird auch gelutscht. Mehr Stil, weniger Stiel.

Warum haben Sie sich für „Die Höhle der Löwen“ beworben?

Wir fanden das Format von Beginn an super. DHDL hat auf junge Gründer, aber auch auf die Gesamtwahrnehmung der Gründerszene, sehr positiven Einfluss. Es zeigt, dass jeder mit einer guten Idee die Chance hat, etwas zu bewegen. Elvir und ich haben schon mehrere Firmen gegründet und SuckIt als erstes gemeinsames Projekt gestartet. Über ein paar Ecken wurde uns dann DHDL zugetragen.

Welcher „Löwe“ erschien Ihnen im Vorfeld als besonders interessant?

Es handelt sich bei allen fünf Löwen um gestandene Geschäftsleute. Jeder bringt neben Kapital auch Know-how in den unterschiedlichsten Bereichen mit, die jedem Unternehmer weiterhelfen können. StartUp hin oder her. Einen ”Wunschinvestor“ hatten wir da nicht im Auge.

Inwiefern unterscheidet sich das Format für Sie von einem gewöhnlichen Pitch?

Gar nicht. Jeder Pitch muss zu 100 Prozent ernst genommen werden, sonst kann man sich die Zeit sparen. Ob da Kameras im Hintergrund laufen oder nicht, ist total egal. Wir halten beide Vorträge vor vielen Menschen und sprechen mit hochkarätigen Geschäftsleuten. Nur, dass in diesem Fall eben nicht 10, 20 oder 100, sondern zig Millionen Menschen zusehen. Da wir aber sowohl von unserem Produkt als auch von uns als Persönlichkeiten überzeugt sind, ist das alles halb so wild.

Wie haben Sie sich auf die Sendung vorbereitet?

Ehrlich gesagt haben wir uns erst drei Tage vor dem Dreh im Office getroffen und sind bis in die Nacht den Pitch durchgegangen. Da es ja in erster Linie einfach nur unsere Geschichte ist, die wir eh ständig erzählen, war der Druck nicht so hoch. Wir haben unsere Story lediglich zeitlich komprimiert und an andere Pitches aus der Vergangenheit angepasst.

Wie haben Sie sich und Ihre Website seit der Aufzeichnung der Sendung auf die Ausstrahlung vorbereitet?

Bei uns läuft es gut – das ganze Team macht weiter Tagesgeschäft. Klar haben wir die Server angepasst und realistisch vorgepackt, dennoch gehen wir ganz normal unseren Weg weiter: volle Kraft voraus!

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.