Navabi: StartUp für große Größen freut sich über Millionen-Regen

Veröffentlicht: 02.03.2018 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 02.03.2018

Gute Nachrichten für Navabi: Das Jungunternehmen, das sich auf Premium-Mode für Frauen mit größeren Größen spezialisiert hat, darf sich über eine Finanzspritze in Millionenhöhe freuen. Auch der Einsatzzweck des frischen Geldes steht schon fest.

Screenshot aus einem Werbevideo von Navabi
Screenshot Video © Navabi

Das Aachener StartUp Navabi erhält finanzielle Unterstützung: Eine achtstellige Summe will der skandinavische Risikokapitalgeber Verdane Capital nach Angaben der WirtschaftsWoche in das Jungunternehmen pumpen.

Im Rahmen dieses Investments wird es auch grundlegende Veränderungen im Hintergrund geben: Denn während die schwedischen Kapitalgeber von Verdane Capital einsteigen, wird der bisherige Investor Bauer Venture Capital das Boot verlassen. „Die Skandinavier übernehmen laut einer Pressemitteilung alle Anteile und schießen zusätzlich noch Geld zu“, heißt es weiter. Gerade das starke „Wachstumspotenzial in einer attraktiven Nische“ mache das Investment für die Schweden so interessant.

Navabi will international wachsen

Größtes Ziel von Navabi ist es, mit dem frisch gewonnenen Geld die eigenen Umsatzanteile deutlich nach oben zu pushen. Zwei Drittel des Umsatzes generiert das modische Jungunternehmen aktuell noch auf dem deutschen Online-Parkett, doch dies soll sich ändern: Künftig wolle man die Absätze außerhalb des Heimatmarktes vorantreiben. Im Blickpunkt der Internationalisierung stehen laut WiWo vor allem Großbritannien, aber auch Skandinavien, die Heimat der neuen Geldgeber Verdane Capital.

Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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