Wege eines E-Commerce-StartUps zum Erfolg

Veröffentlicht: 25.04.2014 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 25.04.2014

Für viele Unternehmer stellen StartUps einen attraktiven Neuanfang dar. Besonders im E-Commerce-Bereich lassen sich Kreativität und neue Ideen nach den eigenen Wünschen umsetzen. Doch der Markt ist groß, die Konkurrenz stark und die Kundschaft wählerisch. Damit ein StartUp-Unternehmen aus der E-Commerce-Sparte erfolgreich wird, gilt es einige grundsätzliche Regeln zu beachten und sich mit den Entwicklungen der letzten Jahre vertraut zu machen. Wer die Konkurrenz kennt, kann aus den Fakten seine eigenen Schlüsse ziehen.

E-Commerce

Von Null auf Hundert - etablierte StartUps

Wer eine neue Idee auf den Markt bringen will, ist sich für gewöhnlich des Risikos bewusst, das er eingeht. Sich als StartUp zu etablieren, gehört mit zu den schwierigsten erreichbaren Zielen. Dennoch schaffen es einige StartUps ganz nach oben und etablieren sich - oder auch nicht. Während das Erfolgsmodell von der 2011 im Google PlayStore erschienenen Instant-Messaging-Anwendung Snapchat viele Konkurrenten vor Neid erblassen lässt, zeigt der plötzliche Erfolg und anschließende Absturz von StartUps wie SchülerVZ, wie schwierig es ist, das Geschäftsmodell aufrecht zu erhalten und der Nachfrage entsprechend anzupassen. Dementsprechend lässt sich keine klare Grenze zu einem "etablierten" StartUp ziehen, da der plötzliche Absturz meist unabsehbar ist.

Nur einige StartUps überleben

Wer ein neues StartUp gründen möchte, sollte sich zunächst mit den gescheiterten Modellen beschäftigen. Der KfW Gründungsmonitor 2012, Bürgel 2013, berichtet, dass 32 Prozent der neu gegründeten StartUps innerhalb der ersten drei Jahre aufgeben müssen. Laut der Website www.deutsche-startups.de mussten 2013 knapp 30 StartUps aufgeben, von denen knapp die Hälfte E-Commerce-StartUps. Interessanterweise scheint der Mut am Markt innerhalb eines Jahres stark zurückgegangen zu sein. Während im Jahr 2012 in der Gründerhauptstadt San Francisco noch 336 StartUps angemeldet wurden, waren es 2013 nur noch 64. In Berlin als drittgrößter Gründerstadt sank die Zahl von 63 auf 19.

Gründe fürs Scheitern

Die Ursachen für Misserfolge können in vielen verschiedenen Einzelheiten stecken und sind somit kompliziert herauszufinden. Gäbe es ein sicheres Rezept zum Kreieren eines idiotensicheren StartUps, könnte schließlich jeder Gründer Erfolg melden. Es gibt jedoch einige Knackpunkte, die bei einer Neugründung beachtet werden sollten.

Eine der wichtigsten Regeln besteht darin, am Ball zu bleiben. Bis eine Neugründung wirklich ins Rollen gerät, dauert es meist mehrere Jahre. Wenn es anfangs noch holprig aussieht, so ist es wichtig, sich nicht unterkriegen zu lassen. Dennoch sollte auf Feedback geachtet und der Kundschaft stets Gehör geschenkt werden.

Einen weiteren Punkt stellt die Denkweise des Unternehmens dar. "Think Big" ist das erste Stichwort. Wenn sich StartUps mit zu kleinen Zielen begnügen, besteht die Gefahr, dass diese sich nicht erfolgreich von großen Konkurrenten abheben und die Kundschaft ist schnell gelangweilt. Das zweite, nicht unwichtigere Kriterium ist die KISS-Regel - "Keep it simple, stupid". Ein Kunde kann nicht viel mit einem Produkt anfangen, das er nicht versteht.

Sind die Grundbausteine für ein erfolgversprechendes E-Commerce StartUp gelegt, so kann im Zwischenschritt ein Wirtschaftsprüfer wichtige Abhilfe in der ordnungsgemäßen Buchführung laut dem Deutschen Gesetz sowie als Gutachter der betriebswirtschaftlichen Kompetenzen innerhalb des Unternehmens schaffen. Prädestinierte StartUp-Großstädte wie Berlin haben eine große Auswahl an kompetenten Wirtschaftsprüfern im Portfolio, die sich leicht in Branchenbüchern finden lassen. Hier sollte im zweiten Schritt nicht vor möglichen Mehrausgaben zurückgeschreckt werden. Langfristig lohnt sich die Investition in jedem Fall.

Letztendlich ist es immer von Vorteil, sich an den größten Unternehmen zu halten, um selbst in der großen Liga mitspielen zu können.

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