Händlerbund gibt Lösungsvorschlag für Amazon-Problem

Veröffentlicht: 06.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 08.03.2013

Nachdem der Händlerbund kürzlich Onlinehändlern vom Verkauf auf dem Amazon Marketplace abgeraten hat, tauchten vielfach Fragen bezüglich der mangelnden Rechtssicherheit bei Amazon auf.

Händlerbund

Um eventuelle Unsicherheiten dazu zu klären, hat der Händlerbund nun ein White Paper zu den rechtlichen Problemen bei Amazon zusammengestellt.

Das White Paper „Rechtliche Probleme auf Amazon“ informiert über die Nichteinhaltung geltender rechtlicher Vorschriften sowie daraus resultierende weitreichende Folgen. Damit soll keine vollständige Rechtsfehleranalyse durchgeführt werden, sondern die elementaren Fehler aufgezeigt werden, die den Händlerbund schließlich dazu bewogen haben, vom Verkauf auf der Plattform abzuraten.

Das White Paper steht für alle Interessierten ab sofort auf unserer Website kostenlos zum Download zur Verfügung.

Kommentare  

#19 ABOU 2017-02-20 01:28
Probleme bei Amazon Maßnahmeplan
vor 20 Tagen Suspendiert,
aufgrund Falsche Angaben von Konkurrenten,
4 Kunden Kauften Verschiedene, Lego Ninjago Figuren
und Melden wie der Zufall am Gleichen Tag
Zuvor Gab es nur Positive Bewertung
1. nicht Original
2. Fälschung
3. Billiger Plagiate
4. Kein Lego
Darauf Sofort Suspendiert
müsste Nachweisen, Wo her
Alles Nachgewiesen, wie Rechnung Datenhändler, Lizenz Menge
Alles i.O
Jetzt Maßnahmeplan, 10 x Geschrieben immer nicht Ausreichend
Frage hat Jemanden Idee wie ich aus dieser Verschwörung, Rauskomme und Weiter bei Amzon mein Artikel Anbiete
()

VG
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#18 J.M. 2016-10-16 15:16
Haben wir Händler uns nicht selbstständig gemacht, um selbst zu entscheiden wie wir liefern und wann?
Warum soll ich als Einzelunternehm er nach Amazon Vorschriften arbeiten, wenn ich die Möglichkeit dort bekomme meine eigenen Versandzeiten /Tarife /Bedingungen anzugeben.
Find das schon Betrug, wenn man die AGB etc umleitet zu Amazons AGB.
Man muss, aber auch sagen der Kunde und seine Höflichkeit hatte ich mal besser in Erinnerung bevor es Amazon gab. Ich hab noch nie im Leben soviel Ungeduld und Hass zu spüren bekommen nur weil man nicht innerhalb fünf Minuten eine Frage beantwortet.
Beleidigung sind da Tagesordnung, Telefon mussten wir ausschalten, weil dort Drohungen ankamen. Geschäftszeiten werden ignoriert. Mitarbeiter von Amazon sagen selbst würden niemals bei Amazon verkaufen. Da hab ich sofort dicht gemacht und jetzt muss anders Fuß gefasst werden. Nur Amazon sollte endlich aufhören die Einzelhändler zu unterdrücken und sie zwanghaft in die Großhändler Schiene zu drängen. Es geht nur um Wettbewerb und Preiswettbewerb und aufpassen Amazon kauft beliebte Produkte die man noch nicht im Sortiment bei den hat auf und verkauft sie dann bei sich durch FBA natürlich als Prime und zack bist wieder nur noch rechts zu finden. Preise sind teilweise dort unterirdisch. Traurig ist für die Kunden die noch in der Einkaufsstrasse zu kämpfen haben gegen die großen Riesen im Onlinehandel. Existenzen ruinieren kann Amazon auf jeden Fall hervoragend.
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#17 Onliner 2013-01-10 03:26
Ich glaube, Amazon ist meist schlichtweg ein zu großer Brocken, als dass sich dort Abmahnanwälte ohne weiteres herantrauen. Bislang sind die Abmahner doch nur gegen kleinere Händler und vermeintlich "leichte Opfer" vorgegangen. Und natürlich gegen bspw. ebay-Händler, weil die dort ihre eigenen AGBs etc. viel freier einstellen können. Wenn sich tatsächlich eine der üblichen Abmahnkanzleien auf ein fettes Online-Gefecht und Gerichtsduell mit Amazon einlassen würde, hätten wir wahrscheinlich sehr schnell den halben Bundestag an einer neuen Gesetzgebung sitzen, damit die pünktlich ihre Bücher und CDs bekommen.
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#16 David 2012-12-17 20:07
Hallo Onlinehändler, habe folgendes Problem mit Amazon: Vor ca. 5 Mnaten war ich Händler auf Amazon und mein Verkäuferkonto wurde suspendiert, weil Amazon der Meinung war, dass ich mit anderen Verkäuferkonten angeblich in Verbindung stehe. Ich hätte sozusagen weitere Verkäuferkonten , was natürlich nicht stimmt. Mein Geld (ca. 10.000 Euro) wurde von Amazon für 90 Tage eingefroren aus Sicherheitsgrün den, hieß es. Kein einziger Kunde hat sich darüber beklagt, dass die Ware mangelhaft bzw. nicht angekommen ist. Auch keine negativen Bewertungen. Nach 90 Tagen habe ich Amazon kontaktiert, wo mein Geld bleibt? Nun wird die Zahlung absichtlich noch weiter heraus gezögert ohne jeglichen Grund. Was versucht hier Amazon? Meines Erachtens ist das regelrecht Unterschlagung. Was kann ich dagegen tun? Gibt es weitere Händler, die diese Erfahrung haben bzw. hatten? Mit freundlichen Grüßen David
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#15 Hontas 2012-10-17 17:37
...man sollte schon beachten, das viele berufspolitiker auch Juristen bzw. praktizierende RA`s waren. Die werden den Teufel tun und die "Abmahn" Milchkuh schlachten!
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#14 Ich 2012-09-11 20:34
Also ich kaufe schon seit Jahren bei Amazon, da ich hier meine Bollywood-DVDs bekomme, und auch sehr viele Spiele für diverse Konsolen wesentlich günstiger sind als in Österreich- Bis zum heutigen Tag hatte ich noch keine Probleme. Die Versandkosten von Subanbietern werden in einem Fenster re. oben angezeigt, so ist für mich immer ersichtlich was der Versand kostet. Rücksendungen waren bis heute auch kein Problem!
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#13 mh 2012-09-07 13:30
Also ich finde, hier sind die von uns hochbezahlten Politiker gefordert. Was ist so kompliziert daran, daß man ein Gesetz einbringt, daß Händler erst schriftlich auf Mängel hingewiesen werden müssen, bevor hier eine gerichtliche Abmahnung erfolgen kann. Das würde unseren ganzen sauberen Abmahn-Anwälten einen Strich durch die Rechnung machen. Aber man muß auch bedenken, daß bei Abmahnungen, die vor Gericht geht, Gerichtskosten von vielen hundert Euro anfallen. Die ja wiederum ??? zu Gute kommen. Also hier wird richtig Geld verdient und daß von mehreren Seiten.
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#12 Klaus 2012-09-07 02:24
Hallo ich möchte noch folgendes dazu anmerken; Ich hatte erst vor kurzem den Onlinetarif (hierfür) speziell für Amazon gebucht, ich hatte schon vorher eine Weile dort verkauft aber die rechtliche Situation war mir dann doch zu gefährlich. Nun kam ja die Empfehlung nicht mehr bei Amazon zu verkaufen und ich fragte nach ob ich den kuerzlich bezahlten Tarif nicht fuer ein anderes Portal Nehmen oder umswitchen könnte, Antwort war wörtlich es mit upgrade kostenpflichtig zu machen. Das ist natürlich auch nicht im Sinne des Erfinders, des wegen bin ich ja zum Händlerbund... Und schaue in die sprichwörtliche Röhre Klaus
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#11 Roland 2012-09-06 18:02
@Max: Du kannst diese "Lösungsvorschl äge" nicht umsetzen, da das Amazon SELBST machen muss. Als Verkäufer hat man keine Chance, an den Eingabemasken oder Einstellungen irgendwas zu verändern. Du kannst als Verkäufer die grundlegenden Änderungen auf der Plattform Amazon nicht erfüllen und Amazon ist hier in der Pflicht, den Verkäufern eine rechtssichere Plattform zu bieten. Also eine verfahrene Situation, da Amazon keinerlei Handlungsbedarf sieht. (Und Amazon die Aussagen des Händlerbundes als "falsch" darstellt) B islang beharrt Amazon auf der Position, dass über die Plattform ein rechtssicherer Verkauf möglich ist. Also wer hat recht? Möchte AMMAZON alle seine Verkäufer verlieren und somit auf die Provisionen verzichten? Was ist so schlimm daran, das Amazon die gesetzlichen Vorgaben nicht einfach umsetzt (quasi eine Sache von Minuten)? Ich weiss es nicht. Ich weiss nur, dass hiermit erhebliche Schwierigkeiten geschürt werden.
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#10 Chris 2012-09-06 15:08
Endlich mal jemand, der's auf den Punkt trifft! Armes Deutschland - da kann ich mich nur anschließen! Wenn jemand zu dumm ist, im Internet einzukaufen, dann soll er es eben lassen! Hoffentlich hat der ganze Wahnsinn irgendwann auch mal wieder ein Ende.
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