Ebay Kleinanzeigen | Seit Mai 2023 Umbenennung in Kleinanzeigen


Ebay Kleinanzeigen (seit Mitte Mai 2023 Umbenennung in "Kleinanzeigen") zählt zu den bekanntesten Portalen für den Verkauf gebrauchter Waren. Das Portal bietet Privatpersonen umfassende Möglichkeiten vom Kauf oder Verkauf bis hin zur Jobsuche. An dieser Stelle finden Sie Informationen zu Neuerungen wie dem integrierten Käuferschutz oder der Bezahlfunktionen sowie Hinweise zu aktuell kursierenden Betrugsmaschen.
  • Screenshot aus dem VideoWer jemals selbst bei Ebay-Kleinanzeigen etwas ge- oder verkauft hat, kennt das Potenzial an Missverständnissen in der Kommunikation. Manchmal sind die Leute aber auch einfach nur ein bisschen böse. Der YouTuber „drunkensich” hat einige der besten und lustigsten Verkaufsgespräche gesammelt und zeigt unter anderem, wie die Nutzung von Fragezeichen eskalieren kann... in unserem Video der Woche.

    Geschrieben von: Markus Gärtner | Veröffentlicht: 26.10.18
  • Ebay AppEin 15-Jähriger aus München hat einen Mitschüler bei Ebay Kleinanzeigen zum Verkauf angeboten, offenbar „aus Langeweile“. Was zunächst lustig klingt, ist wohl ein schlimmer Fall von Mobbing. In der „Artikelbeschreibung“ zeigte sich der 15-Jährige enorm menschenverachtend und sogar ein Foto des Mitschülers war abgebildet. Nachdem das Angebot bei der Polizei gemeldet wurde, nahm das Menschenhandels-Kommissariat die Ermittlungen auf.

    Geschrieben von: Christoph Pech | Veröffentlicht: 24.10.18
  • Hund in Box Der schnelle und einfache Handel ist Markenzeichen von Ebay Kleinanzeigen. Dass die Barriere für den Verkäufer auf dem Portal so niedrig liegt, stört aber vor allem Tierschützer, die immer wieder den illegalen Handel mit Hundebabys aus Osteuropa anprangern. Die geforderte Verkäufer-Identitätsprüfung in der Tierkategorie würde aus Sicht von Ebay aber nichts bringen, sondern das Problem nur verlagern. Der Marktplatz setzt deswegen auf Aufklärung.

    Geschrieben von: Corinna Flemming | Veröffentlicht: 25.07.18
  • Frau nutzt Ebay Betrüger wenden auf Ebay Kleinanzeigen derzeit offenbar eine neue Masche an, um arglose Nutzer um ihr Geld bringen zu wollen. So wurde eine Frau, die Möbel verkaufen wollte, plötzlich mit hohen Transport- und Transaktionskosten konfrontiert, die sie zahlen sollte. Als sie sich bei dem vermeintlichen Kunden meldete, habe dieser ihr direkt mit Anzeigen und Klagen gedroht, falls sie den Betrag nicht zahle. Die Polizei warnt nun vor dieser Masche.

    Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Veröffentlicht: 13.07.18
  • Mann mit vollem KartonSeit dem Beginn des neuen Jahres ist bereits über ein Monat vergangen und viele guten Vorsätze sind wohl schon wieder vergessen. Doch nicht so bei mir, denn ich habe mir vorgenommen mal wieder etwas mehr Platz zu schaffen und auszumisten. Um daraus gleich noch etwas Kapital für neuen Krams zu schaffen, entschied ich mich für den Verkauf auf Ebay Kleinanzeigen. Um es kurz zu machen: Ich werde in Zukunft meine ungebrauchten Gegenstände doch wieder spenden.

    Geschrieben von: Corinna Flemming | Veröffentlicht: 07.02.18
  • Business-Männer: Gewinner auf hohem Podest, Verlierer darunterDer Kampf um die besten Plätze im Google Ranking ist ein Marathon. Nur weil man sich eine vordere Position erarbeitet hat, heißt dies nicht, dass dies auch so bleibt. Dies zeigen auch die Ergebnisse des Google Rankings 2017: Hier gab es Anbieter, die hierzulande große Sprünge nach vorn gemacht haben, aber auch jene, die tief gefallen sind. Wir geben einen Überblick.

    Geschrieben von: Tina Plewinski | Veröffentlicht: 24.01.18
  • Händler bei AritkelerstellungGewerbliche Händler, die Ebay-Kleinanzeigen für ihren Verkauf nutzen, müssen keine Informationspflichten wie sonst im Online-Handel bereitstellen. Dies hat das Oberlandesgericht Brandenburg in seiner Entscheidung festgestellt und damit eine Klage wegen eines Wettbewerbsverstoß abgewiesen.

    Geschrieben von: Ivan Bremers | Veröffentlicht: 12.12.17
  • Händlerbund: Verkaufs-Guide für Ebay KleinanzeigenEbay Kleinanzeigen ist längst nicht nur ein Portal, auf dem Privatleute gebrauchte Produkte verkaufen. Auch viele Händler wissen um die Möglichkeiten, die hier schlummern. Doch genau wie auf dem Ebay-Marktplatz gibt es auch auf dem Kleinanzeigen-Portal rechtliche Vorgaben zu beachten – sonst können nämlich auch hier teure Abmahnungen drohen. Um Online-Händlern unter die Arme zu greifen, hat der Händlerbund nun einen  Verkaufs-Guide für Ebay Kleinanzeigen veröffentlicht. Dieser enthält zahlreiche Tipps und wissenswerte Informationen

    Geschrieben von: Tina Plewinski | Veröffentlicht: 16.08.17

Die Kleinanzeigen-Plattform Ebay Kleinanzeigen (seit Mai 2023 Umbenennung in "Kleinanzeigen") ging im Jahr 2009 aus dem Portal Kijiji hervor. In Deutschland konnte sie sich zu einem wichtigen Kanal für den Gebrauchtwarenhandel etablieren: Mit über 35 Millionen Nutzern pro Monat gehört der Marktplatz zu einem der reichweitenstärksten E-Commerce-Angebote Deutschlands.


Kleinanzeigen, ohne Schwarzes Brett


Weiterverkauf von gebrauchten Sachen fand früher zumeist über Aushänge an Schwarzen Brettern statt. Doch seitdem sich der gesamte Handel verstärkt ins Digitale verlagerte, finden auch solche Transaktionen zunehmend über das Internet statt. Ebay erkannte dieses Potenzial 2004 und erwarb in den USA den dort ansässigen Kleinanzeigen-Markt Craigslist.


Für den deutschen Markt führte das Unternehmen zunächst das Portal Kijiji ein. Neben dem bestehenden Auktionsangebot über Ebay wollte man damit vor allem den lokalen Consumer-to-Consumer Handel bestärken. Um die eigene Marke zu stärken, wurde die Plattform 2009 schließlich in Ebay Kleinanzeigen umbenannt.


Mittlerweile löste sich Ebay jedoch von seinen Kleinanzeigen-Geschäften. 2021 verkaufte der Konzern Ebay Kleinanzeigen, sowie das Portal Mobile.de, an das norwegische Unternehmen Adevinta. Den Namensbestandteil Ebay darf der Marktplatz noch bis 2024 führen. Mitte Mai 2023 wurde Ebay Kleinanzeigen in Kleinanzeigen umbenannt. Auch die Internetadresse änderte sich in kleinanzeigen.de und strich den Namen Ebay. Mit der Umbenennung ging ebenfalls ein optisches Redesign einher.


Sicherheit im Fokus


In den vergangenen Jahren kam es immer wieder zu verschiedenen Betrugsmaschen auf Ebay Kleinanzeigen. Ebay Kleinanzeigen versucht hier, mit regelmäßigen Updates für mehr Sicherheit zu sorgen. So wurde 2020 eine eigene Bezahlfunktion eingeführt, welche Käufern einen Schutz bei nicht erhaltener oder falscher Ware bietet. 2022 wurde dies über eine Kooperation mit Klarna mit der Option „Kauf auf Rechnung“ erweitert.


Gelebte Kreislaufwirtschaft


Das Kleinanzeigenportal erlebte vor allem während der Coronapandemie einen zusätzlichen Aufschwung. Viele Menschen nutzten die Lockdowns zum Ausmisten oder Renovieren und griffen dabei bereitwillig auf gebrauchte Waren zurück. So konnte Ebay Kleinanzeigen im November 2020 den Meilenstein von 45 Millionen gleichzeitig geschaltete Anzeigen verbuchen. Pro Minute sollen es 700 neue Anzeigen sein.


Am beliebtesten sind dabei die Kategorien Familie, Kind und Baby (12,4 Millionen Anzeigen), Mode und Beauty (9,8 Millionen Anzeigen) sowie Haus & Garten (9,3 Millionen Anzeigen).


Mittlerweile nutzen jedoch längst nicht mehr nur Privatpersonen den Marktplatz. Für gewerbliche Nutzer steht dabei ein Pro-Paket mit zusätzlichen Funktionen zur Verfügung. Die Zahl der gewerblichen Nutzer soll sich von 2020 auf 2021 um ein Drittel, auf 400.000, gesteigert haben.