Betrug auf Ebay – so kann man sich schützen
Neben tollen Angeboten kommt es auf Seiten wie Ebay und Ebay Kleinanzeigen leider immer wieder zu Betrügereien. Wie kann man sich schützen?
Neben tollen Angeboten kommt es auf Seiten wie Ebay und Ebay Kleinanzeigen leider immer wieder zu Betrügereien. Wie kann man sich schützen?
Der Online-Marktplatz Ebay hat umfangreiche Neuerungen für Händler angekündigt. Diese betreffen etwa Produktmerkmale, aber auch Anzeigen und Co.
Die Käufer hatten die MS Stadt Düsseldorf ersteigert, doch die Verkäuferin verweigerte die Herausgabe – auch wegen einer fehlenden Angabe in der Artikelbeschreibung.
Über Zehntausend Ebay-Käuferinnen und -Käufer haben im vergangenen Quartal bereits die Möglichkeit genutzt, bei ihrem Einkauf Emissionen auszugleichen.
Während einer Adventsaktion 2019 gewährte Ebay Kunden unter anderem 10 Prozent Rabatt auf Bücher. Ob die Buchpreisbindung das zulässt, soll nun ein OLG klären.
Abmahnungen gab es wegen falscher Angaben beim Artikelzustand, Verstößen gegen das Markenrecht und beim Verkauf von Lebensmitteln.
Der Marktplatz Ebay präsentiert Zahlen zu seinem Corona-Soforthilfeprogramm und freut sich über großen Zuspruch aus dem stationären Handel.
Durch eine Partnerschaft mit Klarna führt Ebay die Zahlungsoptionen „Kauf auf Rechnung“ und „Ratenkauf“ ein. Der Roll-out beginnt schon in den kommenden Wochen.
Die beiden Marktplätze verbannen Artikel, die den Krieg in der Ukraine oder Russlands Präsident Putin verherrlichen, aus dem Angebot.
Der Marktplatzbetreiber Ebay will im Rahmen des Ukraine-Krieges Hilfe leisten und spendet mehr als eine halbe Million Euro.
Ebay gibt es bereits seit über 25 Jahren. Der Online-Marktplatz ist einer der wichtigsten Verkaufskanäle für Online-Händler und verbindet eigenen Angaben zufolge mittlerweile Verkäufer und Käufer in mehr als 190 Märkten weltweit miteinander. Mitte 2022 zählte der Konzern über 142 Millionen aktive Online-Shopper und machte etwa 2,5 Milliarden US-Dollar Umsatz.
Gegründet wurde Ebay im September 1995 in San José, Kalifornien (USA) – allerdings noch unter einem anderen Namen: Der US-Amerikaner und Programmierer Pierre Omidyar startete das Unternehmen als Auktionsplattform namens „AuctionWeb“. Etwa zwei Jahre später wird die Plattform dann zu Ebay und es werden darauf monatlich schon über 200.000 Auktionen abgewickelt – dieser Anteil ist natürlich inzwischen deutlich gestiegen: Zu jeder Zeit sind etwa 1,6 Mrd. Angebote gelistet. Seit dem 24. September 1998 ist der Konzern auch ein börsennotiertes Unternehmen, an der NASDAQ, USA.
In seiner inzwischen 27-jährigen Geschichte hat sich Ebay von einer Consumer-to-Consumer zu einer Business-to-Consumer-Plattform gewandelt: So gibt es neben den Gebrauchtwaren privater Anbieter inzwischen zahlreich Neuware von kommerziellen Händlern auf dem Portal. Ein wesentlicher Meilenstein für deutsche Händler war dabei Ebays Übernahme der deutschen Auktionsplattform alando.de im Jahr 1999 – der Startschuss für den Marktplatz im deutschsprachigen Raum.
Ebay gilt nicht nur hierzulande, sondern auch in weiteren Märkten nach Amazon als die Nummer zwei der größten Marktplätze. Für Händler bietet Ebays Marktplatz etwa beispielsweise gegenüber der Konkurrenz einen wesentlichen Vorteil, denn Ebay verkauft selbst keine Eigenmarken oder Produkte.
Mit Ebays Erfolg sind wichtige Branchenentwicklungen verbunden. So übernahm Ebay beispielsweise 2002 den Zahlungsdienstleister PayPal, der sich auf diese Weise in der E-Commerce-Welt etablierte und seit 2015 wieder als eigenständiges Unternehmen agiert.
Immer wieder kehrt Ebay aber auch zu den eigenen Wurzeln zurück: So wurde im Herbst 2009 die Online-Plattform Ebay Kleinanzeigen gegründet, auf der erneut private Anbieter Waren verkaufen und tauschen können, 11 Jahre später gingen die meisten Anteile des Portals an den norwegischen Marktplatzbetreiber Adevinta über. Gänzlich weg bewegt sich Ebay von dem nachhaltigen Gedanken, gebrauchten Waren ein neues Leben zu schenken, aber nie, was das Unternehmen nicht nur in zahlreichen Werbekampagnen betont, sondern auch etwa durch die Einführung einer eigenen B-Ware- bzw. Refurbished-Kategorie auf dem Marktplatz unterstützt.
Stetig erweitert Ebay das Angebot und die Services für Händler, beispielsweise mit umfassenden Tools im Verkäufer Cockpit Pro, mit Logistik- und Fulfillment-Dienstleistungen sowie professionellen Werbemöglichkeiten. Unter anderem mit einem Soforthilfeprogramm half das Unternehmen zudem vielen kleinen und lokalen Händlern im Zuge der Corona-Pandemie beim Einstieg in den E-Commerce und mit einer Online-Präsenz.