Wettbewerbsanalyse: 36 Online-Shops im Service-Test

Veröffentlicht: 02.05.2013 | Geschrieben von: Ariane Nölte | Letzte Aktualisierung: 02.05.2013

 

Wer für Hund, Katze oder Maus online einkauft, macht damit nicht nur seinen Vierbeiner glücklich, sondern fühlt sich offenbar auch selbst besonders gut beraten. Das ist laut einer aktuellen Wettbewerbsanalyse zufolge zumindest bei zooplus.de der Fall.

Online-Shops

   Platzierung    Online-Shop
1. zooplus.de
2. esprit.d
3. qvc.de
4. amazon.de
5. mytoys.de
6. zalando.de
7. sanicare.de
8. reifendirekt.de
9. douglas.de
10. thalia.de
11.   notebooksbilliger.de 
12. jako-o.de
13. docmorris.de
14. redcoon.de
15. weltbild.de
16. dell.de
17. tchibo.de
18. westfalia.de
19. buch.de
20. ikea.de

Befragt wurden 1.920 Kunden, die insgesamt 36 Shops in den Kategorien Kundenservice, Sortiment, Produktempfehlungen, Preis-Leistungs-Verhältnis, Versandservice und Shopgestaltung bewerteten. Dabei kamen insgesamt 4.732 Urteile zusammen, die zooplus.de zum Gesamtsieger kürten. Der Online-Shop für Heimtierbedarf konnte seine Kunden besonders mit seiner Gestaltung, dem Versandservice sowie treffenden Produktempfehlungen überzeugen.

Auf den Plätzen zwei und drei folgen esprit.de und qvc.de. Erst auf Platz vier findet sich der sonst so beliebte E-Commerce-Allrounder Amazon. Die besten 20 Online-Shops der Wettbewerbsanalyse sind in der nebenstehenden folgenden Tabelle aufgeführt.

Die von dem Beratungsunternehmen ServiceValue durchgeführte Wettbewerbsanalyse (Download hier möglich) zeigt, dass ein Online-Shop rundum guten Service liefern muss, um mit der Konkurrenz mitzuhalten. „E-Commerce kommt nicht ohne Personal aus“, gibt Dr. Claus Dethloff, Geschäftsführer der ServiceValue GmbH zu bedenken, „auch ein moderner Smart-Shopper sucht den persönlichen Kontakt und das Gespräch über Produkte und Leistungen“.

Der Einkauf im Internet rückt immer mehr in den Fokus der Verbraucher, die hierbei zunehmend großen Wert auf Service legen. In Zeiten von immer schnellerer Verfügbarkeit der Waren und engerer Verknüpfung von Online- und Offline-Handel müssen auch Pure Player den Fokus vom reinen Versandhandel zum kundenorientierten Dienstleister erweitern.

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