Beratung im Online-Shop – Was Curated Shopping bieten kann

Veröffentlicht: 08.08.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 08.08.2013

Curated Shopping gewinnt seit geraumer Zeit an Popularität und nimmt immer mehr an Fahrt auf. Was zunächst mit Angeboten für Männer in ihrer Eigenschaft als Shoppingmuffel begann, wird immer mehr ein ernst zunehmender Service im E-Commerce.

Curated Shopping, Online-Handel, E-Commerce

Der Trend zum Curated Shopping für Männer ist schon nicht mehr neu und es haben sich bereits einige Anbieter etabliert. Einer von Ihnen ist Modomoto. Das junge Unternehmen schickt seinen männlichen Kunden nach dem Ausfüllen eines kurzen Fragebogens eine Auswahl an Kleidung zu, aus denen sie auswählen können.

Curated Shopping für Frauen

Eine ähnliches Geschäftskonzept hat Kisura, das seinen Service erst seit Mai 2012 anbietet – und zwar für Frauen. Hier liegt es wohl in der Natur der modisch weitaus anspruchsvolleren weiblichen Zielgruppe, dass die Stilberatung etwas aufwendiger ist als beispielsweise bei Modomoto.

Erfahrene Stylisten beraten die Kundinnen individuell und persönlich in Mode- und Stilfragen zum Wunschtermin. Eine solche individuelle Beratung umfasst nicht nur die gängigen Angaben wie Größe, Gewicht und weitere Körpermaße. Auch die Körperform und die Vorlieben bzw. Wünsche der Kundin werden beim Styling berücksichtigt. Wenn Bewertung und Beratung dann abgeschlossen sind, wird im persönlichen „Show-Room“ des eigenen Accounts ein abgestimmtes Mode-Sortiment bereitgestellt.

Die typische Kisura-Kundin ist nach Angaben des Unternehmens zwischen 30 und 50 Jahre alt, sehr online-affin und hat zumeist ein ausgeprägtes Modebewusstsein. Der durchschnittliche Warenkorbwert liegt bei ca. 400 Euro für vier Teile.

Curated Shopping im Online-Shop

Curated Shopping stellt, laut Kisura, die Kundin und nicht das Produkt in den Vordergrund. Die Entwicklungen in diesem Bereich sind sehr interessant. Auch viele Online-Shops binden Service-Leistungen ein, die den Beratungsaspekt im Fokus haben. Am bekanntesten sind dabei Produktempfehlungen, die auf den bisherigen Käufen basieren.

Aber auch die Einführung eines virtuellen Ankleideraumes ist ein Schritt in diese Richtung. Ist es doch perspektivisch denkbar, dass hier auch Outfits vorgeschlagen und direkt in der Kombination angezeigt werden.

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