Prognosen für das Weihnachtsgeschäft 2012

Veröffentlicht: 06.03.2013 | Geschrieben von: Redaktion | Letzte Aktualisierung: 08.03.2013

Alle Jahre wieder… Für den Handel steht Weihnachten bereits unmittelbar vor der Tür. Und die Vorfreude ist geschürt, denn die Studie der Beratungsgesellschaft Ernst & Young hat sich umgehört: Durchschnittlich 230 Euro wollen die Deutschen in diesem Jahr in Geschenke investieren. Das sind 17 Euro mehr als im Vorjahr.

Shopping im Internet, Mann und Frau vorm Laptop

Im Moment gestaltet sich die wirtschaftliche Lage noch positiv: die Einkommen steigen, die Beschäftigung liegt auf einem Rekordniveau, die Krise in Südeuropa ist noch weit weg.

Nach Meinung von Thomas Harms, Partner bei Ernst & Young, steht die Konjunktur in unserem Land jedoch auf der Kippe, das wird auch der Handel 2013 zu spüren bekommen. Doch jetzt darf sich der Handel auf das Weihnachtsgeschäft freuen. Im Folgenden ein paar nähere Angaben, wie der Durchschnittswert von 230 Euro pro Konsument laut Studie in den deutschen Handel fließen wird: Etwa 118 Euro dieser 230 Euro wollen die Konsumenten in spezialisierten Fachgeschäften ausgeben, weitere 20 % in Kaufhäusern. Waren es im Vorjahr noch 40 Euro, mit denen die Verbraucher im Onlinehandel einkaufen wollten, sind es dieses Jahr 44 Euro. Jüngere Kunden geben etwa 30 % ihres Weihnachtsbudgets online aus. Die 56- bis 65-Jährigen steigern in diesem Jahr ihr Budget von 215 auf 256 Euro, die 46- bis 55-Jährigen sogar von 227 auf 263 Euro. In Hessen geben die Befragten dieses Jahr 254 Euro für Weihnachtsgeschenke aus, in Baden-Württemberg nur 211 Euro. Um 7 % angestiegen: Das Schenken in Form von Bargeld oder Gutscheinen, sechs von 10 Befragten wollen das dieses Jahr so handhaben und zwar mit zusätzlichen 10 Euro mehr. 57 % schenken Bücher, 46 % Kleidung und 42 % Süßigkeiten. Für 81 % der Befragten ist die Qualität der Geschenke das ausschlaggebende Argument, für 69 % kommt es auf die Funktionalität an. Eine originelle Idee hinter einem Geschenk ist nur 46 % wichtig. Achteten 2011 45 % auf den Umweltschutz, ist dieser nur noch 39 % wichtig. 7 % weniger als im Vorjahr achten auf Gütesiegel.

Quelle: www.derhandel.de

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