Otto Group präsentiert E-Commerce-Zuwachs von 10 Prozent in Deutschland

Veröffentlicht: 10.02.2016 | Geschrieben von: Martin Gaitzsch | Letzte Aktualisierung: 11.02.2016

Die Otto Group hat E-Commerce-Bilanzen veröffentlicht, die sich sehen lassen können. So kann das Unternehmen samt aller zugehöriger Kerngesellschaften für das Geschäftsjahr 2015/2016 ein Plus von 6,5 Prozent im weltweiten Online-Handel verbuchen, an dem auch die deutschen Online-Kunden einen großen Anteil haben.

E-Commerce

(Bildquelle E-Commerce: nakorn via Shutterstock)

Die Otto Group wird noch im laufenden Geschäftsjahr ihren Umsatz auf etwa 6,6 Milliarden Euro steigern können. Mit dieser E-Commerce-Bilanz zeigt sich der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Rainer Hillebrand mehr als zufrieden. „Wir freuen uns über den Zuspruch vieler neuer Online-Kunden insbesondere bei unseren großen Kerngesellschaften, die uns alleine in Deutschland einen Zuwachs von 400 Millionen Euro ermöglicht haben.“

Diese in Deutschland insgesamt wohl 4,4 Milliarden Euro Umsatz verdankt das Unternehmen gestiegenen Zuwächsen bei den Kerngesellschaften wie Otto, Bonprix, Baur, Schwab oder der Mytoys-Gruppe. In einer Pressemitteilung gab Otto bekannt, dass die Umsatzsteigerung vermutlich noch besser ausgefallen wäre, wenn nicht in problematischen Märkten wie Russland oder Frankreich rückläufige Umsätze verbucht worden wären.

Erfolgsgeheimnis Mobile

Am Beispiel des Otto-Online-Shops verdeutlicht Karolin Wisch, Leiterin des User Experience Labors, die Strategie des Unternehmens: „Wir bauen Straßen und Wege durch den Shop, damit jeder auch das findet, was er sucht.“

Daneben macht sich inzwischen der Ausbau des Mobile Commerce bezahlt. Denn nach Angaben der Otto Group erfolgen inzwischen 50 Prozent und damit die Hälfte aller Besuche über mobile Endgeräte. Diese entwickeln sich für Otto sowohl zum Besucher- als auch zum Verkaufskanal. So sollen bei der Tochter-Gesellschaft Mytoys die mobilen Käufe über Smartphones oder Tablets bereits mehr als 60 Prozent betragen haben.

Ausbau des Mobile-Angebots genießt Priorität

Somit wundert es nicht, dass die Otto Group auch in Zukunft einen Schwerpunkt auf den Ausbau von Mobile-Commerce-Projekten legt. Einerseits entsteht ein sogenanntes App Acceleration Center, das den Fokus auf die Umsetzung von Shopping- und Service-Apps legen wird. Andererseits hat die Otto Group Anfang 2016 die Mobile-Shopping-App PowaTag flächendeckend eingeführt, wodurch Links, QR-Codes, Social Media sowie Audio- und Bild-Quellen leichter auf Smartphone und Co. ausgelesen werden können.

Kommentare  

#2 Redaktion 2016-02-11 14:08
Naja, mit der Beförderung geht es manchmal schneller als man denkt... Aber stimmt, beim Herrn Hillebrand ist es noch nicht so weit. Wir haben's geändert. Danke für den Hinweis! :)
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#1 Wolfgang 2016-02-11 12:50
Na, habt ihr den Herrn Hillebrand befrördert. ;-)
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