Wagt Fielmann den Sprung in den Online-Handel?

Veröffentlicht: 06.01.2014 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 06.01.2014

Längst sind Brillen nicht nur praktische Sehhilfen, sondern auch modische Accessoires und trendige Statements, die ein Outfit komplettieren können. Und so sind bereits viele Optiker in den Online-Handel eingestiegen, um mit preiswerten Angeboten und jungen Konzepten die digitale Kundschaft zu überzeugen. Ein Anbieter fehlt jedoch bislang: die Traditionskette Fielmann.

Wagt Fielmann den Sprung in den Online-Handel?

(Bildquelle Hand mit Brille: Africa Studio via Shutterstock)

Warum Fielmann den Weg in den Online-Handel bisher nicht gegangen ist, verriet Günther Fielmann, Vorstandschef der Optiker-Kette, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Vor allem praktische Gründe wurden hier genannt: „Der Internethandel kann die Sehstärke nicht bestimmen, ist auf die vom stationären Augenoptiker ermittelten Werte angewiesen.“

Nichtsdestoweniger beobachte das Brillen-Unternehmen die Entwicklungen und Trends im Online-Handel genau und könne sich grundsätzlich einen Einstieg ins Online-Geschäft nicht nur vorstellen, sondern wäre sogar „von heute auf morgen“ zur Umsetzung bereit. Zumindest unter der Voraussetzung, auf digitalem Wege die gleiche Qualität anbieten zu können wie im stationären Handel.

Sollte Fielmann wirklich demnächst einen eigenen Online-Brillen-Shop starten, müsste das Unternehmen von Anfang an Einiges vorlegen, um mit seinen Optiker-Konkurrenten wie Mister Spex oder Brille24 mithalten zu können. Denn diese haben bereits seit Längerem Fuß gefasst und warten mit kundenfreundlichen und serviceorientierten Features, ausgefeilten Such-Filtern, Typ- und Stilberatungen oder auch virtuellen Anproben auf.

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