Spreadshirt: 93 Millionen Euro Umsatz für Print-On-Demand-Anbieter

Veröffentlicht: 12.04.2017 | Geschrieben von: Michael Pohlgeers | Letzte Aktualisierung: 12.04.2017

Der Leipziger Print-On-Demand-Anbieter Spreadshirt kann sich über ein deutliches Umsatzwachstum freuen. Vor allem in der DACH-Region legte das Unternehmen ordentlich zu. In diesem Jahr will das Unternehmen über 100 Millionen Euro umsetzen.

Spreadshirt_Produktion

Foto: Spreadshirt.net

Spreadshirt hat im Jahr 2016 einen weltweiten Umsatz von 93 Millionen Euro erzielt. Damit konnte sich das Unternehmen um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern, wie es verkündet. Vor allem im DACH-Markt legten die Leipziger ordentlich zu: Hier betrug das Umsatzwachstum 30 Prozent – Deutschland, Österreich und die Schweiz sind die größten Spreadshirt-Märkte, dicht gefolgt von den USA. Seit Anfang des Jahres will der Print-On-Demand-Anbieter aber verstärkt den US-amerikanischen Markt angreifen und die dort ansässigen Wettbewerber stärker unter Druck setzen.

Spreadshirt will auf dem US-Markt wachsen

Philip Rooke, CEO von Spreadshirt, erklärte, dass der eingeschlagene Unternehmenskurs durch die Geschäftszahlen bestätigt werde. Spreadshirt hatte sich im vergangenen Jahr organisatorisch neu aufgestellt und seine Plattform mobil optimiert. Für das laufende Jahr hat Rooke große Pläne: „2017 werden wir die Umsatzgrenze von 100 Millionen Euro knacken, indem wir im US-Markt angreifen und die Bereiche Merchandising und Marktplätze ausbauen“, so der CEO.

Im vergangenen Jahr hatte Spreadshirt etwa zwei Millionen Bestellungen verschickt und damit über 150 Länder bedient. Insgesamt habe das Unternehmen über vier Millionen Produkte bedruckt, der verkaufsstärkste Tag war dabei der 12. Dezember: An diesem Tag verkaufte das Unternehmen mehr als 30.000 Produkte aus rund 18.000 Bestellungen. Der verstärkte Fokus auf die Mobiloptimierung der eigenen Plattform lohnt sich im Übrigen: Knapp die Hälfte der Besucher kommt über mobile Endgeräte auf die Plattform, erklärt Spreadshirt. Damit sei der Anteil von Mobiltelefonen als Zugriffsgerät um 22 Prozent gestiegen.

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