Afterbuy: Neues Versandmodul zur Abwicklung von Amazon-Prime-Produkten

Veröffentlicht: 26.09.2017 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 26.09.2017

Ab sofort ist es mit Afterbuy möglich, Prime-Produkte ohne Amazon Fulfillment abzuwickeln. Die neue Funktion ist als Beta-Version in allen Tarifen verfügbar.

Amazon Afterbuy

© Afterbuy

Der All-in-One-Anbieter Afterbuy erweitert sein Portfolio. Wie das Unternehmen mitteilt, ist es Online-Händlern nun möglich, Prime-Verkäufe direkt in Afterbuy abzuwickeln, ohne auf Amazon Fulfillment zurückgreifen zu müssen. Die neue Funktion ist ab sofort als Beta-Version für alle Händler, unabhängig vom genutzten Tarif, freigeschaltet. Das bedeutet die volle Integration von Seller Fulfilled Prime („Prime durch Verkäufer“) in Afterbuy.

„Großes Potenzial für Online-Händler“

„Das Prime-Programm von Amazon birgt großes Potenzial für Online-Händler. Wir möchten ihnen die Nutzung dieses Premium-Services daher so einfach wie möglich machen. Mit unserem optimierten Dienst steht dem Händler ein einfaches Tool zum Prime-Handling zur Verfügung. So kann er beispielsweise Prime-Bestellungen gezielt in der Verkaufsübersicht filtern, priorisiert bearbeiten und vieles mehr“, kommentiert Daliah Salzmann, Mitglied der Geschäftsleitung der ViA-Online GmbH.

Die Cloud-basierte, modulare und offene All-in-Lösung dient zur Prozessoptimierung von Online-Verkäufen und ermöglicht etwa das automatisierte Produktlisting, Warenbestandsführung und die vollständige Abwicklung der Verkäufe. Die neue Funktion soll Händlern die Vorteile der Buy Box ohne Amazon Fulfillment bieten. Es ist die nächste in einer Reihe von Optimierungen der SaaS-Lösung in den vergangenen Monaten. Im Sommer launchte man etwa erst einen Plugin-Store als Teil des Afterbuy EcoSystems und eine SEO-Toolbox für Ebay, mit der man wichtige Parameter im Ebay-Algorithmus Cassini steuern kann.

Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

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