Bushido wer? Otto verweigert Sendungslieferung an Rapper

Veröffentlicht: 20.10.2017 | Geschrieben von: Corinna Flemming | Letzte Aktualisierung: 20.10.2017

Das Modehaus Otto hielt den Berliner Rapper Bushido für einen Fake und verweigerte die Zustellung seiner bestellen Waren. Das ließ er nicht auf sich sitzen und zog auf Instagram ordentlich vom Leder.

Bushido
© Markus Wissmann / shutterstock.com

Es könnte so einfach sein: Ware online begutachten, Bestellung abschicken und das Paket bequem nach Hause liefern lassen. So hat sich das wohl auch Musiker Bushido vorgestellt. Blöd nur, dass das Modehaus Otto dem Berliner die Lieferung verweigerte. Das teilte der Online-Händler dem Rapper in einem Brief mit der Überschrift „Zurzeit können wir leider nichts für Sie tun“ mit.

Ohne groß nach den Gründen zu suchen, teilte Bushido den Brief mit seinen Followern auf Instagram und ließ dabei ordentlich vom Leder: „Ich hoffe, dass Euer Drecksverein bald pleite geht. Kauft nicht mehr bei Otto!!! #bastardverein“

 

Instagram Bushido
© Screenshot Instagram @bush1do

Sicherheitsmechanismus lässt Bushido leer ausgehen

Als bei Otto die Bestellung von Anis Mohamed Youssef Ferchichi, Bushidos bürgerlicher Name, einging, griffen die internen Sicherheitsmechanismus des Versandhauses. Schon früher soll es mindestens eine Fake-Bestellung auf diesen Namen gegeben haben, wovon der Musiker wohl auch weiß, berichtet t3n. Dass der Schutzmechanismus nun beim echten Anis Mohamed Youssef Ferchichi griff, der den Berliner eigentlich vor weiteren derartigen Fake-Bestellungen schützen sollte, kann wohl nur als Missverständnis bezeichnet werden.

Ob es tatsächlich notwendig ist, dass der beleidigte Sänger derart auf den öffentlichen Kanälen über Otto herziehen muss, sei dahingestellt. Inzwischen sind beide Parteien wohl miteinander in Kontakt getreten und konnten das Missgeschick aus der Welt räumen, sodass auch Bushido bald seine Bestellung erhalten sollte.

 

Über die Autorin

Corinna Flemming
Corinna Flemming Expertin für: Internationales

Nach verschiedenen Stationen im Redaktionsumfeld wurde schließlich das Thema E-Commerce im Mai 2017 zum Job von Corinna. Seit sie Mitglied bei den OnlinehändlerNews ist, kann sie ihre Liebe zur englischen Sprache jeden Tag in ihre Arbeit einbringen und hat sich dementsprechend auf den Bereich Internationales spezialisiert.

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