Outfittery schafft erstmals Break-even und setzt auf Machine Learning

Veröffentlicht: 13.04.2018 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 13.04.2018

Der Personal Shopping Service Outfittery hat erstmals in seiner sechsjährigen Firmengeschichte den Break-even geschafft. Der Fokus des Unternehmens liegt zunehmend auf Data und Technologie, vor allem vom Machine Learning verspricht man sich viel.

Outfittery Stylist Boxing
© OUTFITTERY

Zum ersten Mal seit der Unternehmensgründung im Jahr 2012 hat Outfittery im vergangenen November den Break-even erreicht. Wie schwarz die Zahlen tatsächlich sind, lässt das Unternehmen offen, konkret wird man nicht. „Nach Jahren des sehr starken Wachstums, in denen wir in acht Länder expandiert sind, haben wir 2017 den Fokus auf operative Exzellenz gesetzt. Wir sind sehr stolz darauf, unser selbst gestecktes Ziel, profitabel zu werden, im November 2017 erreicht zu haben“, so Gründerin und Geschäftsführerin Julia Bösch. Outfittery konnte das Bestandskundengeschäft „deutlich“ ausbauen, da man durch Machine Learning in den vergangenen anderthalb Jahren Qualität und Effektivität des Stylisten Services optimieren konnte.

Fokus auf Data und Technologie

In diesem Jahr will man sich wieder auf ein beschleunigtes Wachstum konzentrieren, werde aber „parallel weiterhin daran arbeiten, die operative Effizienz unseres Geschäftsmodells weiter zu steigern“, so Bösch. Vor allem Kundenerlebnis und Markenbildung sollen im Vordergrund stehen. Der Fokus soll zunehmend auf Data und Technologie liegen. Je mehr Datenpunkte man habe, desto effizienter könne man wachsen. Man glaube dabei „an die Kombination aus künstlicher und menschlicher Intelligenz“.

Neuer CCO und neuer Agenturpartner

Auch personell hat sich Outfittery verstärkt. Seit Dezember ist Nigel Carl Brown als Chief Customer Officer im Unternehmen und verantwortet die Bereiche Marketing, Einkauf und Sales. Zuvor war der Brite lange beim Kosmetikhersteller Molton Brown aktiv. Zudem hat man mit Poke London einen neuen Agenturpartner verpflichtet, der den Ausbau der Marke vorantreiben soll.

Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

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