Rekord bei Spreadshirt: Erstmals über 100 Millionen Euro Umsatz

Veröffentlicht: 08.05.2018 | Geschrieben von: Christoph Pech | Letzte Aktualisierung: 08.05.2018

Spreadshirt hat erstmals in der Unternehmensgeschichte mehr als 100 Millionen Euro Umsatz erzielt. Haupttreiber ist die DACH-Region, aber auch der US-Fokus trägt Früchte.

Spreadshirt
© Spreadshirt | Flickr

2017 ist der Print-on-demand-Anbieter 15 Jahre alt geworden und passend zum letztjährigen Geburtstag beschenkt sich das Unternehmen mit den besten Geschäftszahlen der Firmengeschichte. Erstmals hat man im vergangenen Jahr die Umsatz-Marke von 100 Millionen Euro geknackt. Konkret wuchs Spreadshirt um 15 Prozent auf 107 Millionen Euro. Zudem wurde ein Rekordgewinn von 8,2 Millionen Euro EBITDA erzielt.

US-Fokus und neue Geschäftsfelder

Der DACH-Raum ist nach wie vor der Umsatz-Treiber für das Leipziger Unternehmen. Allein 46 Millionen Euro (ein Wachstum von 20,3 Prozent) des Gesamtumsatzes entfielen auf Deutschland, Österreich und die Schweiz. Aber auch der Fokus auf den US-Markt macht sich bemerkbar. Dort verzeichnete Spreadshirt einen Umsatz von 24 Millionen Euro. „Das für 2017 ausgegebene strategische Ziel der Konzentration auf den umkämpften US-Markt hat sich bewährt. Was in den USA funktioniert, bringt uns auch in Europa und im Rest der Welt voran“, so CEO Philip Rooke.

„Wir sind entschlossen, diese Erfolge 2018 fortzusetzen und unseren Marktanteil weiter zu steigern. Dazu betreten wir mit dem Launch von Postern und Wandbildern auch völliges Neuland.“ Anfang Mai hatte Spreadshirt angekündigt, sein Produktportfolio zu erweitern und auch Zubehör für die Wanddekoration anzubieten. Poster und Wanddrucke seien „der nächste logische Schritt, um das Angebot auf dem Marktplatz und in den Shops zu ergänzen“, erläutert Hugo Smoter, COO bei Spreadshirt.

Apropos Marktplatz: Die Zahl der Partner, die ihre Designs über die Spreadshirt-Plattform verkaufen, wuchs weltweit um 77 Prozent, die Anzahl der hochgeladenen Designs auf fast 15 Millionen pro Jahr. Die neuen Partner und die neuen Geschäftsfelder sollen auch 2018 für neue Rekord-Umsätze sorgen.

Über den Autor

Christoph Pech
Christoph Pech Experte für: Digital Tech

Christoph ist seit 2016 Teil des OHN-Teams. In einem früheren Leben hat er Technik getestet und hat sich deswegen nicht zweimal bitten lassen, als es um die Verantwortung der Digital-Tech-Sparte ging. Digitale Politik, Augmented Reality und smarte KIs sind seine Themen, ganz besonders, wenn Amazon, Ebay, Otto und Co. diese auch noch zu E-Commerce-Themen machen. Darüber hinaus kümmert sich Christoph um den Youtube-Kanal.

Sie haben Fragen oder Anregungen?

Kontaktieren Sie Christoph Pech

Schreiben Sie einen Kommentar

Newsletter
Abonnieren
Bleibe stets informiert mit unserem Newsletter.