Deutsche Post: Bücher- und Warensendungen werden ab Juli teurer

Veröffentlicht: 18.05.2018 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 18.05.2018

Kunden der Deutschen Post werden schon bald tiefer in die Tasche greifen müssen – zumindest, wenn sie Dinge über Bücher- oder Warensendungen verschicken möchten. Das hat die Deutsche Post nun bekannt gegeben.

Schriftzug der Deutschen Post auf einer Hauswand
© AR Pictures / Shutterstock.com

Für Versender wird es wieder teurer: Die Deutsche Post hat nämlich offiziell verlauten lassen, dass man in einigen Bereichen schon bald Preisanpassungen vornehmen werde. Konkret geht es um die Kosten für Büchersendungen und Warensendungen, die bereits ab dem 1. Juli 2018 steigen werden. Die Preissteigerungen bewegen sich in einer Spanne zwischen drei und 44 Prozent. Für einen besseren Überblick haben wir Ihnen die alten und neuen Kosten in folgender Tabelle gegenübergestellt:

Tabelle über die Preiserhöhungen der Deutschen Post
Deutschepost: Preisanpassungen Bücher- und Warensendungen ab 07/2018

Die Deutsche Post weist darauf hin, dass im Rahmen der Warensendung Groß (bis 500 Gramm) nicht nur die Kosten, sondern auch die Rabatte angehoben werden – um 30 Cent. Auf diesem Wege „bleiben die rabattierten Preise für die Warensendung Groß unverändert“, schreibt das Unternehmen in der entsprechenden Pressemitteilung. Zudem seien nur Büchersendungen und Warensendungen von der Preiserhöhung betroffen.

Auf die Preise anderer Briefprodukte wie etwa von Standardbriefen hätten die Anpassungen keine Auswirkungen. Auf der hauseigenen Website finden Besucher derzeit schon einen Hinweis auf die Neuerungen. 

Warum ist die Preisanpassung nötig?

Als Grund für die Teuerung nennt die Deutsche Post ganz konkret die Steigerung allgemeiner Kosten seit der letzten Preiserhöhung. Und diese fand für Bücher- und Warensendungen vor fünf Jahren, also 2013, statt. Auch die Transportkosten haben sich demnach negativ entwickelt und „sind in Folge der zunehmenden Durchschnittsvolumina bei Bücher- und Warensendungen gestiegen“, heißt es weiter. Darüber hinaus seien zusätzliche Investitionen vonnöten, „um die Qualität dieser Dienstleistung langfristig zu sichern“. 

Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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