Erotik-StartUp Amorelie soll fast 100 Millionen Euro wert sein

Veröffentlicht: 30.07.2018 | Geschrieben von: Tina Plewinski | Letzte Aktualisierung: 30.07.2018

Rund fünfeinhalb Jahre ist Amorelie gerade einmal alt – doch das StartUp kann bereits auf eine beeindruckende Erfolgsgeschichte zurückblicken. Auch die jüngsten Zahlen zeigen, dass der Wert des Erotikunternehmens schon ziemlich am dreistelligen Millionenbereich kratzt.

Frau in Dessous sitzt auf einem Bett
© Galina Tcivina – shutterstock.com

Rund 92 Millionen Euro, und somit recht dicht an der 100-Millionen-Euro-Marke dran, soll das Erotik-StartUp Amorelie wert sein. Dies geht nach Informationen von Gründerszene aus einem aktuellen Bericht hervor, in dem das Medienhaus ProSiebenSat.1 Auskünfte über seine entsprechenden Anteile an dem Online-Sprössling gibt.

ProSiebenSat.1 hält rund 98 Prozent an Amorelie

Erst im Februar wurde die Meldung laut, dass ProSiebenSat.1 seine Anteile von bis dato 75 Prozent noch einmal um knappe 23 Prozent aufstockte (wir berichteten). Seither hält der Medienriese also satte 98 Prozent an Amorelie. Der Rest der Unternehmensanteile liegt weiterhin in den Händen der Gründerin Lea-Sophie Cramer.

Und genau über diese Anteile wurden nun vonseiten ProSiebenSat.1 nähere Informationen bekannt: Aus einem aktuellen Finanzbericht des Medienkonzerns gehe hervor, „dass er für die letzten Anteile insgesamt 21 Millionen Euro bezahlt hat. Demnach bewertete ProSiebenSat.1 seine Tochterfirma Amorelie bei dem Deal mit circa 92 Millionen Euro“, schreibt Gründerszene weiter.

Und das Gesamtkonzept von Amorelie scheint weiter aufzugehen. Die Zahlen aus dem Geschäftsjahr 2016 sollen ein Wachstum der Umsatzerlöse um rund 76 Prozent auf 36,3 Millionen Euro zeigen. 2016 soll zugleich auch das erste Jahr gewesen sein, in dem das Erotik-StartUp einen Überschuss vorweisen konnte: Bei etwa 0,5 Millionen Euro habe das Jahresergebnis gelegen.

Über die Autorin

Tina Plewinski
Tina Plewinski Expertin für: Amazon

Bereits Anfang 2013 verschlug es Tina eher zufällig in die Redaktion von OnlinehändlerNews und damit auch in die Welt des Online-Handels. Ein besonderes Faible hat sie nicht nur für Kaffee und Literatur, sondern auch für Amazon – egal ob neue Services, spannende Technologien oder kuriose Patente: Alles, was mit dem US-Riesen zu tun hat, lässt ihr Herz höherschlagen. Nicht umsonst zeigt sie sich als Redakteurin vom Dienst für den Amazon Watchblog verantwortlich.

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