Deutsche Post DHL mit neuem Risikomanagement-Tool

Veröffentlicht: 23.01.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 23.01.2014

Große Unternehmen haben besonders im weltweiten Handel mit Störungen in ihrer Lieferkette zu kämpfen. Deutsche Post DHL hat jetzt mit "DHL Resilience 360" ein Tool für Risikomanagement in der Logistik entwickelt.

Deutsche Post DHL präsentiert DHL Resilience360.

(Bildquelle Supply Chain: Gilles Lougassi via Shutterstock)

Der Logistikkonzern Deutsche Post DHL hat heute ein neues Instrument für das Risikomanagement von Unternehmen in der Logistik präsentiert. Das Instrument namens „DHL Resilience 360“, soll Kunden von Deutsche Post DHL helfen, ihre Lieferketten in Echtzeit gegen potentielle Gefahren zu schützen.

„Risiken können nicht gänzlich ausgeschlossen werden, aber wir können die negativen Auswirkungen auf das Geschäft minimieren“, sagte Bill Meahl von DHL. Meahl geht sogar soweit zu sagen, dass Unternehmen von Störungen und Desastern mithilfe von DHL Resilience 360 profitieren könnten, indem sie auf die richtigen Maßnahmen zurückgreifen würden, wenn es Mitbewerber nicht könnten.

Risikomanagement in Echtzeit

DHLs neues Risikomanagement-Tool soll Informationen über Naturkatastrophen, Diebstahl, geopolitische und andere Risiken mit dem globalen Produktions- und Distributionsnetzwerk des Kunden verbinden können. Dieser soll damit im besten Fall Produktionsstopps und Umsatzverluste vermeiden können, indem er im Falle einer Störung DHL präsentiert ein neues Instrument für Risikomanagement.Ressourcen seiner Lieferkette umverteilt oder auf alternative Strategien zurückgreift.

„Wir wissen, dass Lieferketten das Lebenselixier des Geschäfts unserer Kunden sind, und schaffen Lösungen wie DHL Resilience 360, um ihnen bei den heutigen Herausforderungen zu helfen“, sagte Bill Meahl.

Nach der Visualisierung der kompletten Wertschöpfungskette des Kunden, soll das Instrument der DHL einen Überblick über Risiken in Echtzeit bieten und in Zusammenarbeit mit Partnern, Optionen für Gegenmaßnahmen vorschlagen können.

Zeitgleich mit der Veröffentlichung des neuen Tools, stellt der Logistikkonzern einen Bericht der Iharrington Group zum Thema Risikomanagement vor.

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