Google möchte Versandkosten auflisten

Veröffentlicht: 06.08.2014 | Geschrieben von: Giuseppe Paletta | Letzte Aktualisierung: 04.11.2015

Nutzer haben sich nach Aussage von Google über abweichende Angaben von Versandkosten beschwert. Damit das in Zukunft nicht mehr passiert, möchte Google jetzt genauere Angaben von seinen Händlern haben.

Google möchte die genauen Versandkosten wissen.

Google möchte künftig Google Shopping effizienter machen und lässt dafür jetzt die Versandkosten der Händler anzeigen. Bislang hätten sich die Nutzer bei Google beschwert, dass die Kosten für den Versand auf den Webseiten der Online-Händler von denen bei Google angezeigten abwichen.

Versandkosten sind für Google besonders wichtig

Laut Google sind die Versandkosten der häufigste Grund dafür, dass die Online-Kunden letztlich einen Einkauf nicht durchführen.

Und deshalb hat Google ein neues Tool für Google Shopping namens “shipping configuration tool“ entwickelt. Dort können die Händler ihre Versandart festlegen und Google nun mehr Details über ihre Versandpolitik verraten.

So sollen die Händler Kriterien eintragen, wie zum Beispiel in welche Regionen bestimmte Produkte nicht geliefert werden, welche Versandarten angeboten werden oder was die Lieferung für ein bestimmtes Produkt kostet.

Zusätzlich bietet Google jetzt die Möglichkeit, dass die Händler ganze Produktkategorien nach ihren Versandkriterien auszeichnen. So können zum Beispiel verderbliche oder sperrige Produkte speziell ausgewiesen werden, damit Kunden dies gleich auf Anhieb sehen, bevor sie das Produkt bestellen.

Kommentare  

#1 Baumgarten 2014-08-13 09:19
Ich kann neue Versandarten nur in US-Dollar angeben, außerdem steht da unveränderlich "Create a shipping method for Vereinigte Staaten", stimmt da in den grunddaten was nicht. Standort meines Unternehmens ist abe DE.!?!
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